Sozialamt
Geflüchtete in Dortmund
Dortmund heißt Geflüchtete willkommen
Die Stadt Dortmund kann auf eine lange Migrationsgeschichte zurückblicken, die lange vor der Anwerbung von "Gastarbeiter*innen" begann. Dortmund ist heute von einem multikulturellen Charakter und verschiedenen Einwanderungsgruppen geprägt.
In Dortmund, mit über 600.000 Einwohner*innen, leben derzeit fast 130.000 Ausländer*innen, von denen ca. 85.000 Drittstaatenangehörige und ca. 45.000 EU-Bürger*innen sind. Insgesamt hat die Personengruppe einen Anteil von 21,3 % an der Gesamtbevölkerung (Stand: 31.12.2022).
Fast 40% aller Dortmunder*innen haben einen Migrationshintergrund.
Derzeit sind über 60 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht, die Zahl steigt stetig. Damit ist mit einer dauerhaften Zuwanderung zu rechnen. Vor diesem Hintergrund ist abzusehen, dass Beratung und Integration von Migrant*innen auch künftig wesentliche Handlungsfelder einer Stadtverwaltung prägen werden. Die Hilfe zur Integration der Neuzugewanderten ist nicht nur eine humanitäre Pflicht, sondern auch aus sozialen und ökonomischen Gründen das Gebot der Stunde.
Integration ist ein komplexer Prozess, der nur schrittweise vollzogen werden kann. Die Ankunft in einem fremden Land bedeutet für die Geflüchteten, sich in einer neuen Umgebung mit fremden Abläufen und Verhaltensweisen zurechtzufinden und eine neue Sprache zu lernen. Der Umgang mit den Behörden, die Verwaltungsabläufe und die fremde Sprache sind dabei große Hürden.
Neben freien Trägern, Vereinen, Einzelpersonen und ehrenamtlichen Aktiven wird auf kommunaler Ebene ein breit gefächertes Integrationsangebot durch die zuständigen Behörden bereitgestellt.
Das Dortmunder Integrationsnetzwerk
Das Dortmunder Integrationsnetzwerk ist eine Abteilung innerhalb des Sozialamtes der Stadt Dortmund bestehend aus drei Bereichen.
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