IGA 2027
Auf dem Gelände des Dortmunder Zukunftsgartens entstehen die ersten Baustraßen
Für die Internationale Gartenschau 2027 (IGA) entsteht rund um die Kokerei Hansa in Huckarde der Dortmunder Zukunftsgarten. Jetzt starten dafür die nächsten Vorarbeiten: die Straßen für den Bauverkehr werden gebaut.
Auf dem Freigelände nördlich der Kokerei Hansa gestaltet die Stadt Dortmund eine neue Grünanlage, den Kokereipark. Gleichzeitig entsteht dort die Brücke „Haldensprung“: Sie verbindet künftig den Kokereipark mit dem Deusenberg und bildet dann eine neue Ost-West-Achse für Fußgänger*innen und Radfahrende. Zur IGA, die 2027 im Ruhrgebiet stattfindet, verwandelt sich das gesamte Gelände zusammen mit dem Industriedenkmal Kokerei Hansa, dem Nahverkehrsmuseum Mooskamp und Teilen des Deusenbergs in einen „Zukunftsgarten“.
Damit der Lastverkehr auf der Baustelle für den Kokereipark und für die Brücke reibungslos laufen kann, werden jetzt im ersten Schritt die Baustraßen hergestellt. Daran schließen sich – voraussichtlich ab Mai – die eigentlichen Bauarbeiten für Brücke und Park an. Die Baustraßen verlaufen weitgehend auf den Trassen der künftigen Parkwege, so dass ihr Unterbau und zum Teil auch der Oberbau weiter genutzt werden können.
Neue Straßen für die Fahrzeuge auf der Baustelle
Die Baufahrzeuge werden später über die Emscherallee und die Straße „Mooskamp“ auf das IGA-Gelände geführt. Auf dem Gelände beginnt der Straßenbau am 18. März im Bereich des Nahverkehrsmuseums Mooskamp, nördlich der Kokerei Hansa. Dort entsteht auch für die Dauer der Bauarbeiten eine Reifenwaschanlage für Großfahrzeuge. Denn die öffentlichen Straßen sollen von starkem Baustellen-Schmutz verschont bleiben.
Auf der östlichen Seite der Bahngleise, die künftig mit der Brücke überwunden werden, liegt der Deusenberg. Durch die Bauarbeiten für die neue Brücke und für die Aufwertung des Deusenbergs entsteht auch dort Bauverkehr. Auch hier starten die Arbeiten für die Baustraßen am 18. März. Daher müssen die Wege im unteren südlichen und westlichen Bereich des Deusenbergs vorübergehend gesperrt werden, was je nach Baufortschritt auch danach immer wieder vorkommen kann. Der Deusenberg wird über die Ostflanke, an der Seite zur Emscher, weiterhin begehbar sein.
Rodungen erfolgreich beendet
Zur Vorbereitung der Bauarbeiten sind in den vergangenen Wochen bereits gezielt Bäume und Gehölze auf der Fläche des künftigen Kokereiparks entfernt worden. Die Vorgaben des Naturschutzes wurden dabei beachtet. Dieser Teil der Vorarbeiten ist inzwischen abgeschlossen.
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