Information aus dem Verwaltungsvorstand
"Lanstroper Ei" wird weiter saniert
Die Sanierung der Dortmunder Landmarke "Lanstroper Ei" soll fortgesetzt werden. Dafür sprach sich der Verwaltungsvorstand aus.
Der Verwaltungsvorstand empfiehlt den politischen Entscheidungsgremien, die Investitionskosten für die Arbeiten am Wasserturm Grevel für den zweiten Bauabschnitt um 1,3 Mio. Euro auf rund 3 Mio. Euro zu erhöhen. Insgesamt stehen für das Projekt Fördermittel aus verschiedenen Quellen von gut 649.000 Euro zur Verfügung – den Mehrbedarf muss jedoch die Stadt Dortmund decken.
Nach dem Ausschreibungsverfahren hatte sich gezeigt, dass das bisher vorgesehene Kostenbudget nicht ausreichend ist. Mit der Erhöhung des städtischen Eigenanteils ist gewährleistet, dass die bisher zugesagten Fördermittel abgerufen und ihrem Zweck entsprechend verwendet werden können.
Stand der Arbeiten
Das "Lanstroper Ei" ist über die Grenzen Dortmunds sichtbar und bekannt, der Wasserturm ist eine wichtige Landmarke der Stadt – die schon abgeschlossenen und die geplanten Sanierungsarbeiten dienen dem Erhalt dieses einzigartigen Bauwerks. Nachdem in einem ersten Sanierungsabschnitt die Standsicherheit der Turmkonstruktion wiederhergestellt wurde, sollen nun der Wasserbehälter und die umlaufende Bühnenebene sowie die Leiteraufgänge saniert werden.
Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die Denkmalförderung des Landes NRW und das Denkmalschutz Sonderprogramm des Bundes ermöglichen die Sanierung. Weitere Sponsormittel hat der Förderverein Lanstroper Ei e.V. eingeworben.
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