Freizeit und Kultur
Internationale Künstler*innen präsentieren Performances in der Paik-Ausstellung
Im Juli bereichern vier internationale Künstler*innen die Schau "Nam June Paik: I Expose the Music" im Museum Ostwall mit Performances.
Künstlerische Interpretationen von Paiks Werk
Inspiriert von der nie realisierten "Sinfonie for 20 Rooms" von Nam June Paik aus dem Jahr 1961 präsentieren vier internationale Künstler*innen - Aki Onda, Autumn Knight, Annika Kahrs und Samson Young - künstlerische Interpretationen und setzen sich mit Paiks früher Arbeit auseinander. Diese Inszenierungen spiegeln einen wesentlichen Aspekt von Paiks Werk und Philosophie wider, die von künstlerischem Dialog inspiriert sind.
Im Juli sind acht Performances als Teil der Gastspiele der Künstler*innen in der Ausstellung im Museum Ostwall im Dortmunder U zu erleben:
Autumn Knight (Samstag, 1. Juli und Sonntag, 2. Juli, jeweils um 15:00 Uhr):
Die New Yorker Künstlerin Autumn Knight tritt live im Ausstellungsraum auf, wo ihre Arbeit "Nothing #74: dortmund" zu sehen ist. Diese Multi-Kanal-Videoarbeit ist eine Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund und präsentiert Improvisationen einzelner Schauspieler*innen zu den Fragen: "Was regt dich auf?" und "Was enttäuscht dich?". Ausgehend von diesen Fragen tritt Knight am ersten Juliwochenende selbst im Ausstellungsraum auf.
Annika Kahrs (Samstag, 8. Juli, Samstag, 15. Juli, Samstag, 22. Juli, Sonntag, 23. Juli, jeweils um 15:00 Uhr):
Für ihr partizipatives Musikstück "A Sinfonie and its parts" arbeitet die in Hamburg und Berlin lebende Künstlerin Annika Kahrs mit den Komponist*innen und Performer*innen Louis d'Heudières, TinTin Patrone und Andy Ingamells zusammen. Unterstützt von verschiedenen Akteur*innen aus Dortmund, darunter Musiker*innen verschiedenster Stile sowie Astronomen, interpretieren sie ihre Kompositionen live im Museum Ostwall.
Samson Young (Samstag, 29. Juli, Sonntag, 30. Juli, jeweils um 11:00 Uhr (ganztägig, mit einer Pause von 14:00 bis 15:00 Uhr):
In Samson Youngs Installation "20 heterophonies" treffen bewegtes Licht, Zeichnungen und Skulpturen auf kontrastierende Sounds. Diese Klänge werden vom Künstler selbst erzeugt, der sich zwischen verschiedenen Klangquellen außerhalb des Ausstellungsraums bewegt und den Besucher*innen einen theatralen Raum schafft.
Weitere Informationen zum Programm und den Künstler*innen: