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Zukunft der Arbeitswelt

„to:DO“ live, im Stream und auf der Leinwand: Startschuss für die Stadt der Zukunft

Diese Diskussionen gehen uns alle an. Die zentrale Eventwoche „to:DO Dortmunds neue Arbeit" ist am Montag, 29. April, in der City gestartet.

Informationen zum Datenschutz von dortmund.de finden in der städtischen Datenschutzerklärung.

Dortmund arbeitet an der Zukunft der Arbeit

Bis zum 3. Mai geht es um eines der zentralen Themen der Zukunft: Wie, wo und woran werden wir künftig arbeiten? Die ganze Stadtgesellschaft ist zum Austausch eingeladen – mitten in der City. Ort des Geschehens ist die Rooftop-Bar „Baseology“ auf dem Dach des Basecamp an der Kampstraße 1. Die Talks, Interviews und Impuls-Vorträge der Eventwoche können im Live-Stream unter todo-dortmund.de verfolgt werden, aber auch auf einer Leinwand in der Kampstraße. Wer einen der begrenzten Plätze für die Live-Veranstaltung ergattern will, kann sich kostenlos dafür anmelden.

Leinwand vor dem Basecamp in der Kampstraße
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki
Die Diskussionen auf dem Dach können live auf einer Leinwand verfolgt werden.
Bild: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

„Abwarten kann nicht die Lösung sein"

Heike Marzen, Chefin der Dortmunder Wirtschaftsförderung, bei der Auftaktveranstaltung: „Abwarten und auf die Zukunft hoffen, kann nicht die Lösung sein. Das zeigt allein schon der demographische Wandel. Wir müssen davon ausgehen, dass in den kommenden zehn Jahren 50.000 ,Baby-Boomer‘ den Arbeitsmarkt verlassen. Deshalb müssen wir uns Gedanken machen: Wie verändert sich die Arbeitswelt. Wie verändern wir die Arbeitswelt? Es gibt 1.000 Fragen, die es in dieser Woche zu diskutieren gilt.“

OB Thomas Westphal stellt klar: „Wir wollen die Beschäftigung auch in Zukunft weiter ausbauen und nicht zurück in Zeiten, in denen wir 20 oder 25 Prozent Arbeitslosigkeit hatten.“

Digitale Themenwoche mit Videos

Bereits im Vorfeld der Woche der Arbeit hat sich die Initiative „Dortmund at work“ mit Schüler*innen, Auszubildenden und Ausbilder*innen über die künftige Arbeit und Ausbildung ausgetauscht. Entstanden sind mehrere Videos, die während der Eventwoche in regelmäßigen Abständen auf dem offiziellen Instagram-Kanal von „Dortmund at work“ veröffentlicht werden. Mehr Informationen dazu finden Sie in dieser News.

Im Zentrum: die „vier großen D“

Im Zentrum der Diskussionen: die „vier großen D“: Neben der Demografie sind das Digitalisierung, Dekarbonisierung – also die Abkehr von der Kohle als Energieträger und De-/Globalisierung – die Veränderung der internationalen Wirtschaftsverflechtungen. Diese Prozesse sind Herausforderungen, aber auch Innovationstreiber einer neuen Wirtschaft. Sie werden die Arbeitswelt und den Arbeitsmarkt nachhaltig verändern.

Doch das erfordert ein übergreifendes Transformationsmanagement. Dortmunds Antwort ist die Initiative „to:DO - Dortmunds neue Arbeit“. To:DO möchte für die Herausforderungen sensibilisieren, über Lösungen und Best-Practice informieren, Transformationsallianzen bilden und eine neue Lust auf Arbeit und Zukunftsgestaltung entfachen.

Umfrage zur "Zukunft der Arbeit".
Bild: Stadt Dortmund
Umfrage zur „Zukunft der Arbeit“ auf der Internetseite todo-dortmund.de.
Bild: Stadt Dortmund

Dortmund als Modellstadt der Arbeit der Zukunft

So gibt es am Dienstag, 30. April eine Diskussion über neues Denken und innovative Wege bei der Energiewende, und um 17:00 Uhr spricht eine Runde darüber, wie sich die Gründungskultur und soziale Innovationskraft in Dortmund stärken lassen. Ausschließlich um den demografischen Wandel geht es am Donnerstag (2. Mai), unter anderem mit Impulsen zum Recruiting junger Menschen oder der Ideen, „Babyboomer“ länger im Arbeitsmarkt zu halten. Die Woche der Arbeit schließt am Freitag mit vielen Gesprächen rund um Digitalisierung und einer „BARSession“ zur KI in der Arbeitswelt.

Umgesetzt wird die Initiative von der Wirtschaftsförderung Dortmund gemeinsam mit dem „InnoLab Zukunft der Arbeit“, einem 2022 gegründeten Zusammenschluss aus Dortmunder Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Kammern, Verbänden und Stadtgesellschaft.

„Die Initiative“, so Heike Marzen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund, „kann Dortmund erneut zu einer Modellstadt der Arbeit der Zukunft machen, um neue Ideen zur Bewältigung der Herausforderungen in der großen Transformation auf lokaler Ebene zu entwickeln.“

Eine Frau, Heike Marzen, steht vor einer Wand mit einer abstrakten Grafik.
Heike Marzen
Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Dortmund
Bild: Stadt Dortmund / Laura Koscholke

Wir möchten nicht nur sensibilisieren und informieren, sondern vor allem aktivieren und inspirieren. Deshalb bringen wir das Thema in die Stadt und bieten breite Beteiligungsmöglichkeiten an.

Programm geht weit über Veranstaltungswoche hinaus

Die Veranstaltungswoche ist dabei nur ein Baustein der Initiative to:DO. Über die Plattform sollen sich Stadtgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Kammern, Verbände und Stadtverwaltung austauschen und an Lösungen für eine nachhaltige Zukunft der Arbeitswelt arbeiten.

Das ganze Programm, Anmeldung und Live-Stream finden Sie auf der Webseite von todo-dortmund.de.

Umfrage zur Zukunft der Arbeit in Dortmund

Im Rahmen der Eventwoche to:DO ist für einen Zeitraum von drei Wochen eine Umfrage über das NRW-Beteilungstool gestartet worden. Die Stadtgesellschaft ist dazu eingeladen, mitzumachen und somit auch bei der Zukunftsgestaltung mitzuwirken.

Hier gehts zur Umfrage zur Zukunft der Arbeit in Dortmund

Digitalisierung Wirtschaft

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