Straßenbau
Erlebnis Strobelallee: Etappenziel für Dortmunds „geile Meile“
Schöner, schneller, sicherer. Der erste Bauabschnitt der neue Erlebnismeile Strobelallee ist offiziell eröffnet.
Schwerpunkt der Arbeiten im Bereich Im Rabenloh: Der KFZ- und Fußverkehr bei Spielen im Signal Iduna Park und anderen Großveranstaltungen soll schneller und sicherer werden. Auch optisch wird die Strobelallee zur „Nobelallee“: heller freundlicher Straßenbelag, ein neu aufgeteilter Straßenraum und große Stahlfiguren am Fahrbahnrand, die die Vielfalt des Veranstaltungszentrums (Signal Iduna, Park, Westfalenhallen, Messe Dortmund, Stadion Rote Erde, Eissportzentrum, Volksbad, Helmut-Körnig-Halle) abbilden.
Auch Oberbürgermeister Thomas Westphal hat sich den umgebauten Bereich ganz genau angeschaut. Er sagte: „Dieser Teil der Strobelallee ist ein ganz besonderer Teil. Denn wir wollten ihn zur Europameisterschaft dieses Jahr in jedem Fall fertig haben und haben dies auch geschafft. Dortmunds schönste, beste pünktlichste Baustelle ist hier.“ Baukosten des ersten Abschnitts: rund 7,5 Millionen Euro.
Schnellerer Verkehr und mehr Sicherheit schon zur EURO
Der Bereich um die Strobelallee ist einer der meistfrequentierten Orte in NRW. Um große Verkehrsströme reibungslos zu bewältigen, wird es mit Hilfe von versenkbaren Pollern und Lichtanlagen eine veränderte Verkehrsführung geben.
Der Vorteil: Fahrzeugen stehen bei der Anreise zwei Spuren Richtung Parkplatz Luftbad und eine Spur für die Gegenrichtung zur Verfügung. Nach Spielende ist es genau umgekehrt: Zwei Spuren für die Abreisenden, eine Spur für die Gegenrichtung.
Stahlfiguren haben mehrere Aufgaben
Der Optik und vor allem der Sicherheit dienen auch 27 bis zu 2,60 Meter große, bis zu 370 Kilo schwere Stahlfiguren. Sie stehen symbolisch für die Vielfalt des Veranstaltungszentrums, zeigen Sportler, Musiker und Geschäftsleute – und sie sorgen dafür, dass keine Fahrzeuge auf Sperrflächen und Bürgersteige fahren können.
Vollsperrung für eine Nacht
In der Nacht von Freitag, 26. April, ab 22:00 Uhr, auf Samstag, 27. April, ab 6:00 Uhr, wird die Straße Im Rabenloh für finale Bauarbeiten zur Errichtung der Dauerlichtzeichenanlage voll gesperrt.
Die Strobelallee ist die zentrale Zugangsachse zu den angrenzenden Westfalenhallen, Messe Dortmund und dem Eissportzentrum im nördlichen Bereich sowie von Signal-Iduna-Park, Stadion Rote Erde, Helmut-Körnig-Halle, Freibad Volksbad und weiteren Sport- und Freizeiteinrichtungen im südlichen Bereich.
Nach Abschluss der Arbeiten für das Projekt wird sich die Strobelallee mit ihrer derzeit trennenden Wirkung innerhalb des Messe- und Veranstaltungszentrums als zentrale Erlebnismeile präsentieren, die für alle Altersgruppen als Begegnungs- und Verweilort offensteht. Der Bereich zwischen der Helmut-Körnig-Halle im Osten und der Straße Im Rabenloh im Westen soll dabei zu einer urbanen Kernzone entwickelt werden, die die Menschen und ihren Wunsch nach einem angenehmen und ungestörten Besuch in den Vordergrund stellt.
Die Fahrbahn wird optisch in den Hintergrund treten und die Zahl der Parkplätze entlang der Strobelallee geringer werden, um Raum für die Besucher*innen und Erlebnisse zu gewinnen sowie Parksuchverkehre zu vermeiden. Die Gestaltung umfasst den gesamten öffentlichen Raum und nimmt Bezug auf die Anrainer.
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