Gedenken
„Die Kinder von Auschwitz” erzählen ihre Geschichte
Anlässlich des Holocaust-Gedenktages (27. Januar) hat die Stadt Dortmund in einer bewegenden Gedenkveranstaltung im Reinoldihaus an die Befreiung des KZ Auschwitz vor 79 Jahren erinnert.
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Drei Zeitzeug*innen waren zu Gast und berichteten von ihren Erinnerungen: Angela Orosz-Richt, Eva Umlauf und Władysław Osik sind drei der mindestens 232.000 Säuglinge, Kinder und Jugendliche, die in das Vernichtungslager deportiert wurden. Sie erzählen die Geschichte ihres Überlebens und des Lebens danach.
![Angela Orosz-Richt, Zeitzeugin, wurde Ende 1944 in Auschwitz geboren.](/dortmund/bilder-fuer-news/news-2024/01_2024/273453p_w632h576.webp)
In einer Ausstellung spiegelten beklemmende Bilder das Leben und Sterben vor Ort wider.
Angela Orosz-Richt aus Kanada wurde Ende 1944 in Auschwitz geboren. "Nach der Befreiung war ich sehr krank. Aber meine Mutter Vera gab mich nie auf", sagt sie heute.
Dr. Eva Umlauf aus München, geboren am 19. Dezember 1942 im Zwangsarbeitslager Nováky, war zwei Jahre alt, als sie Ende Januar in Auschwitz befreit wurde. "Mit der Schwangerschaft meines jüngsten Sohnes zeigte sich mir erneut", so Eva Umlauf, "in welchem Maße ich doch vom Holocaust litt unter schrecklichen Träumen, in denen ich unter anderem die ganze Gaskammer voll mit Säuglingen sah."
Władysław Osik aus Polen wurde am 17. Juli 1943 in Auschwitz geboren. Auch er berichtete über seine Familien, seine Erinnerungen.
Wann? Donnerstag, 25. Januar 2024, 18:30 Uhr, Reinoldisaal im Reinoldihaus, Reinoldistraße 7–9, 44135 Dortmund
Grußwort: Bürgermeister Norbert Schilff
Moderation: Dr. Stefan Mühlhofer, Direktor der Kulturbetriebe der Stadt Dortmund.
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