UEFA EURO 2024
Bude sauber dank der Gelben Helden
In den vier reinigungsintensiven Wochen während der EURO 2024 war die EDG mit ihrer starken „Mannschaft“ – den Gelben Helden – tagtäglich im Einsatz und sorgte an 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche für eine saubere Stadt, damit sich Gäste und Fußballfans in Dortmund wohlfühlten.
Sie reinigten rund 100 Kilometer Grünen Teppich und sammelten insgesamt 280 Tonnen Abfall ein. Die Partie mit dem geringsten Abfallaufkommen war das Spiel Türkei gegen Georgien mit nur acht Tonnen Müll. Der meiste Abfall mit rund 48 Tonnen fiel beim letzten Spieltag in Dortmund bei den Niederländern gegen die Engländer mit rund 160.000 Fans an.
Jeder Spieltag hatte eine eigene Dynamik
Ob an den Public-Viewing-Orten, den Fan Walks und Fan Zones oder vor dem BVB Stadion Dortmund: Die EDG-Mitarbeiter*innen waren, getreu ihrer Imagekampagne „Wir sind da.“, immer dort, wo sie vor, während und nach den Fußballspielen der Europameisterschaft am dringendsten gebraucht wurden. Dies unterstrich auch die EDG-Geschäftsführung: „Als Fußballhauptstadt haben wir eine Menge Erfahrungen in der Bewältigung großer Abfallmengen der Fans. Die gute Kommunikation zwischen der Stadt Dortmund, der Polizei, dem BVB und der EDG haben dafür gesorgt, dass wir flexibel auf kurzfristig veränderte Gegebenheiten reagieren und die Einsatzplanung dementsprechend direkt vor Ort angepasst werden konnte. Denn: Jeder Spieltag in Dortmund hatte seine eigene Dynamik.“
So hatte es zum Beispiel das Achtelfinalspiel Deutschland gegen Dänemark für die 150 Gelben Helden der EDG in sich: Die Wetterkapriolen aus Temperaturen um die 30 Grad Celsius, gefolgt von sintflutartigen Regenfällen und starken Gewittern waren eine zusätzliche körperliche Belastungsprobe für alle Beteiligten. Doch am Ende war wieder alles picobello. Und auch das Halbfinalspiel Niederlande gegen England war für die EDG-Mitarbeiter*innen aufgrund der Fanmassen und Abfallmengen, wie etwa Glasflaschen und Bierdosen, eine Herausforderung. „Trotz alledem haben sich die Anstrengungen in den letzten vier Wochen gelohnt: Wir haben während des Turniers zahlreiches positives Feedback bekommen, wie gut unsere Gelben Helden ihren Job gemacht haben. Darauf können wir stolz sein“, erklärt die EDG-Geschäftsführung.
Organisatorisches Großaufgebot für reibungslosen Ablauf
Neben den EDG-Mitarbeiter*innen war in der reinigungsintensiven EURO 2024-Zeit ein Großaufgebot des EDG-Fuhrparks im Einsatz. Um die Massen an Abfällen zu bewältigen und neuralgische Orte möglichst sauber zu halten, wurden zudem neben zusätzlichen Reinigungsmaßnahmen zur nachhaltigen, getrennten Sammlung von Papier, Restabfall, Verpackungen und Pfandflaschen im Innenstadtbereich fünf Wertstoffinseln sowie weitere zweisprachige Straßenpapierkörbe aufgestellt.
Mit ihren Fußballsprüchen, wie etwa „Mach ihn rein!“ oder „Versenk ihn!“ haben sie die Fans dazu motiviert, Abfälle in den dafür vorgesehenen Behältern zu entsorgen.
Gab es trotz des Großaufgebotes der EDG-Mannschaft und -Fahrzeuge Verunreinigungen, konnten diese 24 Stunden täglich am EURO-Telefon der EDG von Fußballfans und Bürger*innen gemeldet werden. So konnte die EDG im Bedarfsfall direkt reagieren und die gemeldete Stelle reinigen.
Die EDG bot außerdem im Nachhaltigkeitsparcours der Stadt Dortmund Aktionen zum Thema Umweltbildung für alle Interessierten an. So konnten diese ihr Wissen bei einem „Müllfriedhof“ unter Beweis stellen und zum Beispiel die Verrottungsdauer verschiedener Abfälle schätzen. Zudem gab es auch ein Upcycling-Angebot zum Mitmachen und sprechende Mülltonnen, die bei den Besucher*innen gut angekommen sind.
Positive Bilanz
Die EDG-Geschäftsführung zieht abschließend zur Europameisterschaft eine durchweg positive Bilanz: „Die routinierte und flexible Arbeitsweise der EDG-Mitarbeiter*innen hat einen wesentlichen Anteil daran, dass die EURO 2024 in Dortmund reibungslos ausgetragen werden konnte. Nicht zuletzt deswegen zählte die Stadt Dortmund in puncto Sauberkeit als Aushängeschild für das Ruhrgebiet."
Weitere Nachrichten
Beratungsprogramm in Westerfilde und Bodelschwingh wird fortgeführt, weitere Modellquartiere sollen eingerichtet werden.
Die Stadt Dortmund u.a. bieten ab Oktober kostenlose Online-Vorträge zum Thema energetische Sanierung an.