Sozialarbeiter*in (m/w/d) für die Leitung der Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund

Der Stadtbezirk Lütgendortmund ist ein vielschichtiger, lebendiger Stadtbezirk mit einer großen sozio-kulturellen Vielfalt, die sich in seiner aktiven Bevölkerung widerspiegelt. Für Familien und damit für die Kinder- und Jugendlichen gibt es eine breite Trägerlandschaft aus Tageseinrichtungen für Kinder, Schulen und Einrichtungen der Kinder und Jugendarbeit in freier und öffentlicher Trägerschaft.
Die Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund richtet sich mit ihren Angeboten an die Zielgruppe der Kinder, Teens und Jugendlichen. Neben offenen Treffmöglichkeiten werden Projekte und Angebote unter Beteiligung der Besucher*innen entwickelt. Dabei ist die Arbeit gekennzeichnet durch eine intensive Vernetzung mit den im Stadtbezirk tätigen Trägerorganisationen der Jugendarbeit und anderen Kooperationspartnern.
Die Ausschreibung richtet sich an Diplom-Sozialpädagog*innen bzw. Bachelor of Arts/Soziale Arbeit jeweils mit staatlicher Anerkennung.
Die Planstelle ist nach Entgeltgruppe S 12 TVöD-V/SuE bewertet.
Aufgabenschwerpunkt ist die Führung und Leitung der Mitarbeiter*innen der Einrichtung und die inhaltliche Umsetzung der Zielsetzung des aktuell gültigen Kinder- und Jugendförderplans im Stadtteil/Stadtbezirk Lütgendortmund. Ein besonderer Schwerpunkt ist die konzeptionelle Arbeit ist die Arbeit mit jungen Flüchtenden und die aufsuchende Arbeit.
Die Arbeit orientiert sich an folgenden Leitlinien:
- Aktive Beteiligung und Förderung des demokratischen Verständnisses
- Abbau geschlechtsspezifischer Benachteiligungen durch internationales und interkulturelles Handeln
- Interessenvertretung mit jungen Menschen für junge Menschen
Folgende Aufgaben sind schwerpunktmäßig mit der Arbeit verbunden:
- Leitung der Jugendfreizeitstätte Lütgendortmund
- Planung, Organisation und Durchführung von offenen Freizeitangeboten, Projekten und Ferienspielen für Kinder und Jugendliche
- Ambulante und präventive Angebote der Jugendarbeit
- Zusammenarbeit mit Schulen im Rahmen von Bildungsangeboten
- Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft nach § 78 KJHG
- Stadtteilorientierte Kooperation mit verschiedenen Trägerorganisationen der Jugendarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit
- Umsetzung politischer Vorgaben
- Mitarbeit im Regionalteam des Stadtbezirks
- Verantwortung für die Programm- und Finanzplanung
- Wahrnehmung der anfallenden Verwaltungstätigkeiten
- Anleitung und Betreuung von ehrenamtlichen, freiberuflichen und technischen Mitarbeiter*innen sowie Ausbildung der eingesetzten Student*innen
- Unterstützung bei der Planung und Durchführung von zentralen Veranstaltungen des Jugendamtes
Bewerber*innen müssen über Kenntnisse und Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit sowie im Kinder- und Jugendhilferecht (insbesondere zum Schutzauftrag) verfügen. Die Bereitschaft, sich fehlende Kenntnisse anzueignen, ist Voraussetzung. Sensibilität, Belastbarkeit und Konfliktfähigkeit sind unverzichtbar. Kommunikations- und Durchsetzungsfähigkeit werden vorausgesetzt.
Sie sollten zudem Interesse an der aktiven Weiterentwicklung des Einrichtungsprofils haben und die Fähigkeit besitzen Mitarbeiter*innen zu inspirieren, zu motivieren und im Veränderungsprozess zu begleiten.
Darüber hinaus ist in der aktuellen Zeit der Einsatz von digitalen Medien und der zielgruppenorientierte Umgang mit „Social Media“ ein zwingendes Erfordernis. Kenntnisse in diesem Bereich werden daher erwartet.
Wünschenswert sind Führungserfahrungen in vergleichbarer Funktion.
Sollten Sie keine Führungserfahrungen vorweisen können, besteht die Verpflichtung die interne Qualifizierungsreihe für Führungsnachwuchskräfte bei der Stadt Dortmund zeitnah nachzuholen.
Die Jugendfreizeitstätte wird in einem 2- Schichtsystem gefahren, das in der Regel Arbeitszeiten, von montags bis freitags, bzw. von dienstags bis samstags, unterteilt in eine Frühschicht (09:30-18:00 Uhr) und eine Spätschicht (12:30-21:00 Uhr) eingeteilt ist.
Durch diese Öffnungszeiten wird ein hohes Maß an Flexibilität und Einsatzbereitschaft erwartet. Bei Bedarf ist die Einrichtung auch an Sonntagen geöffnet. Die Öffnungszeiten werden an den Bedarf angepasst bzw. ausgeweitet. Die Arbeitszeiten sind durch einen Dienstplan geregelt.
- eine verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Tätigkeit
- eine unbefristete Einstellung im öffentlichen Dienst
- Angebote zur Weiterqualifizierung und Gesundheitsförderung
- Vergünstigungen durch ein Firmenticket und ein attraktives Angebot für Fahrradleasing
- Jahressonderzahlung und Leistungsentgelt
- Urlaubsanspruch von 30 Tagen im Jahr (Vollzeit)
Lernen Sie uns kennen:
Gerne sprechen wir mit Ihnen persönlich über Ihre Fragen, Ihre Aufgaben und Ihr neues Team. Setzen Sie sich hierfür bitte mit der Fachreferentin, Frau Hellweg unter 0231/50 – 27009 oder der stellvertretenden Bereichsleiterin, Frau Ruhrmann, 0231/50 - 24373, in Verbindung.
Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Aufgaben in Teilzeittätigkeit wahrzunehmen. Eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann – orientiert an den dienstlichen Erfordernissen – vereinbart werden.
Die Stadt Dortmund ist Trägerin des Prädikats Total E-Quality – Engagement für Chancengleichheit und Diversity. Bewerbungen von Schwerbehinderten sind ebenso erwünscht.
Wir sind eine welt- und kulturoffene Stadt. Es entspricht unserem Selbstverständnis, allen Menschen in der Stadt gleiche Teilhabe und Chancen auf allen Ebenen der Gesellschaft zu ermöglichen. Chancengerechtigkeit, Gleichstellung und der Umgang mit Interkulturalität sind daher notwendige und unverzichtbare Elemente unseres Verwaltungshandelns. Wir erwarten daher von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie sich mit dieser Zielsetzung identifizieren.
Ihre Bewerbung kann nur berücksichtigt werden, wenn Sie diese bis zum 07.04.2025 über unsere Karriereseite (dortmund.de/karriere) online einreichen. Die Erfassung per E-Mail oder Post übersandter Bewerbungen ist grundsätzlich nicht möglich.
Wir bitten zu beachten, dass Kosten, die Ihnen im Rahmen des Bewerbungsverfahrens oder Ihrer persönlichen Teilnahme am Auswahlverfahren entstehen, leider nicht übernommen werden können.