Sport
Landesspiele der Special Olympics NRW kommen 2027 nach Dortmund
Am Dienstag, 12. November, wurde der Austragungsort der sechsten Landesspiele von Special Olympics Nordrhein-Westfalen (SONRW) verkündet: Dortmund wird im Jahr 2027 Ausrichter der Landesspiele für Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung.
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Damit folgt Dortmund in Westfalen auf die vorherigen Ausrichter-Städte Münster 2024, Bonn 2022, Hamm 2019, Neuss 2017 und Paderborn 2015. Im Dortmunder Rathaus fanden sich Bürgermeister Norbert Schilff, Sophie Rensmann (Tennis-Spielerin und stellvertretende Athleten-Sprecherin SONRW), Henrike Struck (SONRW Präsidentin) und Pia Horenkamp (Geschäftsleiterin SONRW) zusammen, um die neue Gastgeber-Stadt zu verkünden.
Bürgermeister der Stadt Dortmund
Dieses sportliche Großereignis ist ein starkes Zeichen für Inklusion und Teilhabe. Wir sind stolz darauf, in unserer Stadt Menschen mit geistiger und mehrfacher Beeinträchtigung eine Plattform zu bieten, ihre sportlichen Fähigkeiten zu zeigen und die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern. Gemeinsam setzen wir ein klares Zeichen für Zusammenarbeit und Respekt.
Tennis-Spielerin Sophie Rensmann freut sich auf ihr persönliches Heimspiel. „Ich möchte, dass alle Athletinnen und Athleten Dortmund kennenlernen. Es gibt viele schöne Orte, die man erkunden kann. Auf die Tennis-Wettbewerbe, hoffentlich in meinem Heimatclub, und das Miteinander freue ich mich schon jetzt.“ 2023 war es Rensmann, die das Special Olympische Feuer der Weltspiele in Berlin entzünden durfte – der größten inklusiven Sportveranstaltung der Welt.
Über die Vergabe erfreut zeigt sich
In den kommenden Monaten wird es darum gehen, sich über die möglichen Sportstätten und ein buntes Rahmenprogramm auszutauschen und die Planungen voranzutreiben. Einen Vorgeschmack auf das, was Teilnehmende und Zuschauende bei den Landesspielen erwartet, wird es bereits im kommenden Jahr geben.
Die SONRW Sport-Tour wird unter anderem Station in Dortmund machen und Wettbewerbe in drei Sportarten sowie ein buntes Rahmenprogramm anbieten.
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Die Sport- und Freizeitanlagen in Dortmund sollen auch im kommenden Jahr attraktiv bleiben oder (noch) schöner werden.