Intelligent Cities Challenge
Dortmund wird zur Vorbild-Kommune für weitere Städte
Gleichzeitig zieht die Stadt Dortmund aus dem Netzwerk der zehn Mentor Cities und der 64 teilnehmenden Städte aus ganz Europa wertvolle Innovationsimpulse für die eigene Arbeit.

Am Donnerstag, 23. November, fand in Brüssel der offizielle Auftakt der "Intelligent Cities Challenge 2023-25" statt. Das Projekt ist fachbereichsübergreifend angelegt. Beim Auftakt in Brüssel dabei waren stellvertretend für die Stadt Dortmund Kurt Pommerenke (Wirtschaftsförderung) und Angela Märtin (Wissenschaftsreferentin der Stadt Dortmund).
In den kommenden zwei Jahren sollen Herausforderungen der nachhaltigen Stadtentwicklung identifiziert und angegangen werden. Digitalisierung und Klimawandel sind dabei zwei Kernthemen, die alle Städte gleichermaßen beschäftigen. Das Ziel sind "local green deals" – das sind lokale, maßgeschneiderte Aktionspläne, die auf bestehenden Strategien aufbauen und den "grünen Wandel" in den Städten beschleunigen und ausbauen.
Dortmund hat zudem ein Klima-Sofortprogramm aufgelegt, das sich auf vier Punkte konzentriert:
- ein intensives Programm zur Nutzung städtischer Dächer für Solarenergie,
- eine Strategie zur Wärmenutzung,
- ein Nachhaltigkeitsnetzwerk und
- einen Dortmunder Fonds für Investitionen in den Klimaschutz.
Europas Vorbilder
Folgende Städte sind von der EU als Mentorenstädte für die "Intelligent Cities Challenge" ausgewählt worden:
- Aalborg (Dänemark)
- Aarhus (Dänemark)
- Amsterdam (Niederlande)
- Dortmund (Deutschland)
- Göteborg (Schweden)
- Espoo (Finnland)
- Lissabon (Portugal)
- Mannheim (Deutschland)
- Porto (Portugal)
- Toronto (Kanada)
Weitere Informationen finden Sie auf den aufgeführten Seiten