Kulturbetriebe Dortmund
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Archiv

Literarische Organisationen

Im Fritz-Hüser-Institut befinden sich die literarischen und organisatorischen Überlieferungen literarischer Vereinigungen und Organisationen. Dazu gehören Schriftstellergruppen und Schreibwerkstätten, Verlage und Initiativen. Aber auch Überlieferungen zum Arbeitersport und zu Arbeiterchören finden sich im Archiv des Instituts.

Literatur

  • Dortmunder Gruppe 61
    Arbeitskreis für die künstlerische Auseinandersetzung mit der industriellen Arbeitswelt, 1961 gegründet von Fritz Hüser, Max von der Grün, Walter Köpping und Heinz Kosters.
    Tagungsprotokolle, Texteinsendungen, Korrespondenzen, Presseartikel
    Sammlungsbestand
    Seit 1959
    3 fldm.
    Verzeichnis
  • Werkkreis Literatur der Arbeitswelt
    Dokumentation, Texte, Werke und Korrespondenzen
    zu den Autoren, Grafikern und Werkstätten des Werkkreises;
    zur Organisation des Werkkreises mit Sprecherrat, Mitgliederwesen, Geschäftsführung, Lektorat, Bildungs-, Gewerkschafts- und Öffentlichkeitsarbeit;
    zu Publikationen und Verlagsarbeit.
    Der Bestand umfasst Provenienzen von Sprecherrat und Werkstätten sowie Sammlungsgut
    Verzeichnet
    1969-2007
    1735 Verzeichnungseinheiten
  • Förderzentrum Jugend schreibt
    Von dem Sozialarbeiter und Autor Harry Böseke u.a. 1980 in Köln-Chorweiler gegründet. Erfuhr bundesweite Anerkennung wegen der aus den Schreibaktivitäten der deutschen und türkischen Jugendlichen hervorgegangenen Zeitung „Betonstadt“.
    Gesamtdokumentation des Förderzentrums
    Verzeichnet
    1977-1990
    65 Verzeichnungseinheiten
  • Werkhefte katholischer Laien
    Korrespondenzen, Manuskripte und Artikel 1953-1967 des Publizisten Gerd Hirschauer (1928-2007) und zwei Jahrgänge der Zeitschrift 12/1959-12/1961
    9 Stehordner
    unbearbeitet

Verlage

  • Linkskurve
    Redaktionsarchiv 1979-1984, Texte, Korrespondenzen, Plakate, Fotos Unbearbeitet
  • Neuer Malikverlag 1984-1996
    Redaktionsarchiv
    Unbearbeitet

Theater

  • Dortmunder Lehrlingstheater/Initiative Theater Dortmund
    Das Dortmunder Lehrlingstheater bestand von 1970 bis 1984 und spielte als Wandertheater selbst geschriebene Stücke, die sich mit der Arbeitswelt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen beschäftigten. Ursprünglich als politisch ambitionierte Initiative Theater Dortmund um den Studenten Kurt Eichler gegründet, entwickelte sich die Initiative innerhalb weniger Jahre zu einem der bekanntesten Lehrlingstheater der Bundesrepublik Deutschland. Als gesellschaftliches Phänomen gehört es zur Lehrlingsbewegung der 1970er Jahre. Außerdem zählt es zu den ersten freien Theatern des Ruhrgebiets überhaupt.
    1970-1984
    Findbuch bearb. von Volker Zaib, 2010 [pdf, 455 kB]
    1398 Verzeichnungseinheiten, 50 Plakate

Musik

  • Deutscher Arbeiter-Sängerbund (Deutscher Allgemeiner Sängerbund)
    1892 als „Liedergemeinschaft der Arbeiter-Sängervereinigungen Deutschlands“ gegründet, neben dem Sport die größte Kulturvereinigung der Arbeiterbewegung. 1933 verboten und aufgelöst. Der Bestand umfasst Musikalia und Verbandsschriftgut fast ausschließlich aus der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und der Zeit unter dem Vorsitzenden Fritz Neuhaus in den 1980-1990er Jahren.
    7,5 lfdm.
    Weitgehend unbearbeitet.
  • Volkschor Hörde
    1890 als Männergesangverein „Deutsche Einheit“ gegründet. Noten und Vereinsvermögen durch die Nationalsozialisten beschlagnahmt, restliche Vereinsüberlieferung im 2. Weltkrieg bis auf wenige Reste verloren.
    1920-1987 und undatierte Noten
    171 Verzeichnungseinheiten
  • Volkschor Oespel-Kley
    1897 von Bergarbeitern als Männergesangverein gegründet. Notenbestand des Volkschores und anderer 1933 verbotener Chöre aus nordwestlichen Stadtteilen Dortmunds und Castrop-Rauxel.
    Notenbestand 1898-1953, Dokumentation des Volkschores ab 1953
  • Chorgemeinschaft Großenhainichen
    Chorchroniken 1968-1976

Sport

Der Vorsitzende des Arbeiter-Sport- und Kulturkartells Dortmund Wilhelm Bürger, sowie andere Funktionsträger und Mitglieder, überließen dem Fritz-Hüser-Institut Fotos, Zeitschriften, Flugblätter, Wimpel u.a.m., die eine umfangreiche Dokumentation des Arbeitersports der 1920er Jahre bilden.

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Biografische Informationen zum Gründer und Namensgeber des Fritz-Hüser-Instituts.

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