Sicherheitstipps der Feuerwehr
Stromausfall
Konsequenzen für den privaten Haushalt
Alle Industrienationen sind heute von verschiedenen Energiequellen abhängig. Hierzu gehören Elektrizität, Gas, Öl und Fernwärme, die über die jeweiligen Verteilernetze in den privaten Haushalt geliefert werden. Ausfälle gehören sicherlich zu den Ausnahmen und können in der Regel kurzfristig behoben werden. Dennoch haben die meisten Haushalte schon einmal Erfahrungen mit einem „Stromausfall“ gemacht.
So können Anlagen des Stromnetzes zum Beispiel bei Tiefbauarbeiten oder Verkehrsunfällen beschädigt werden. Dauert er nur wenige Minuten bis der Schaden behoben ist, so ist dieser Zwischenfall sicherlich ärgerlich, bleibt aber normalerweise ohne ernstere Folgen.
Doch trotz aller Vorsorgemaßnahmen der Versorgungsbetriebe gibt es Situationen, in denen die Stromversorgung über Stunden oder Tage unterbrochen werden kann. Der plötzliche Wintereinbruch Ende des Jahres 2005 zeigte, dass es auch Ereignisse geben kann, welche die Infrastrukturen der Stromnetzbetreiber erheblich zerstören oder stark beeinträchtigen können. Die Schäden und die erforderlichen Reparaturen hatten damals Stromausfälle von mehreren Tagen zur Folge. Werden aufgrund von schnell fließenden Hochwassern, wie sie in Mittel- und Hochgebirgen vorkommen können, Stromnetzinfrastrukturen zerstört, so kann es Tage oder Wochen dauern, bis der elektrische Strom wieder verfügbar ist.
Ein Stromausfall kann tief greifende Folgen haben, die weit darüber hinausgehen, dass man in der Nacht kein Licht verfügbar hat. Jedes netzbetriebene Gerät ist davon betroffen.
Bei länger anhaltenden Stromausfällen hat die Stadt Dortmund sogenannte Notfallanlaufstellen eingerichtet, die dann in Betrieb genommen werden können. Da auch mit dem Ausfall des Telekommunikationsnetzes zu rechnen ist, kann über die Notfallanlaufstellen ein Notruf zur Einsatzleitstelle abgegeben werden.
Schon im Jahr 1820 fand der heutige Löschzug 21 (Bodelschwingh) der Freiwilligen Feuerwehr Dortmund Erwähnung.
Die Spezialeinheit Höhenrettung der Feuerwehr Dortmund hat ca. 30 Mitglieder mit der Sonderausbildung "Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen".
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Im Zusammenhang mit dem komplexen Themenfeld Brandschutz gibt es zahlreiche Fragestellungen, die an die Feuerwehr herangetragen werden.
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Die Stadt Dortmund plant zusammen mit der Stadt Hagen und dem Kreis Unna einen „Telenotarztstandort“ zu etablieren.
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Die Berufsfeuerwehr Dortmund unterhält ein leistungsstarkes Feuerlöschboot für Einsätze auf dem Dortmund-Ems-Kanal und im Dortmunder Hafen.
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Die Leistungen im Rettungsdienst Dortmund werden mit Hilfsorganisationen erbracht. Ihnen sind von der Feuerwehr Aufgaben zur Durchführung übertragen.
Die Jugendfeuerwehr ist seit mehr als 25 Jahren fester Bestandteil der Feuerwehr in Dortmund.