Ganztag in Dortmund
Aufgabengebiet
Das Aufgabengebiet der kommunalen Koordinierungsstelle Ganztag beinhaltet folgende Bereiche:
Die offene Ganztagsschule (OGS) im Primarbereich hat durch die Zusammenarbeit von Schule, Kinder- und Jugendhilfe, gemeinwohlorientierten Institutionen und Organisationen aus Kultur und Sport sowie außerschulischen Partner*innen eine Lernkultur entwickelt, die Schüler*innen in ihren Begabungen und Fähigkeiten fördert und fordert.
Dadurch wird die Schule zu einem lebendigen Ort des Lebens und Lernens.
Die jeweiligen Angebotsschwerpunkte bieten ein qualifiziertes Ganztagsangebot an, das mehr als nur ein Betreuungsangebot ist. Auch für Kinder, die nicht im Ganztag sind, bieten die Träger neben der Hausaufgabenbetreuung auch weitere themenbezogene Aktivitäten und Förderangebote an.
Die jeweiligen Angebotsschwerpunkte orientieren sich an dem jeweiligen Schulprofil, das in gemeinsamer Verantwortung von Schule und Träger vor Ort entwickelt und umgesetzt wird.
Die offene Ganztagsschule leistet durch ihre verlässliche Angebotsstruktur einen erheblichen Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Schule. Die Stadt Dortmund wird die Ganztagsbetreuung im Hinblick auf den kommenden Rechtsanspruch ausbauen und an die steigenden Betreuungsbedarfe anpassen.
In Halbtags- und Ganztagsschulen der Sekundarstufe I fördert das Land Personalmaßnahmen im Rahmen einer pädagogischen Übermittagsbetreuung sowie im Rahmen außerschulischer Ganztags- und Betreuungsangebote durch das Programm „Geld oder Stelle“, sofern keine Lehrer*innen-Stellenanteile aus dem Stellenzuschlag in Anspruch genommen werden. Ziel ist die Unterstützung der Selbstständigkeit der Schüler*innen, sowie die Förderung der schulischen Bildung und der Leistungsfähigkeit.
Die kommunale Koordinierungsstelle verfügt über langjährige Erfahrung in der Durchführung von Betreuungs- und Bildungsangeboten im Primarbereich.
Seit 1991 wird den Schüler*innen eine verlässliche Betreuung angeboten.
Dieses Angebot wird in enger Kooperation zwischen den kommunalen Trägern und den freien Trägern der Jugendhilfe in Form von pädagogischem Personal sowie Lehrpersonal der einzelnen Schulen angeboten.
Die Bildungsgemeinschaft arbeitet stetig daran, den Bildungsort Schule für die Schulkinder der Nordstadt zu einem ganzheitlichen Lebensort zu formen. Durch die Hinzuziehung von externen Angeboten wird den Schüler*innen nicht nur im Schulalltag, sondern auch in den Ferien ein buntes Programm an neuen Lernorten, neuen Eindrücken und auch lebensnahen Projekten geboten, um somit für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit zu sorgen.