Gemeinschaftliches Wohnen

Initiativen können sich bei Wohnprojekte-Tagen vorstellen und vernetzen

Gruppen und Initiativen, die gemeinschaftliche Wohnformen vorstellen möchten, sollten sich bis zum 10. April melden. Das erste Treffen findet am 17. April statt.

Dortmund ist bunt – das gilt auch für die Art, wie die Menschen hier in der Stadt wohnen. Die Dortmunder Wohnprojektetage sind die Gelegenheit für alle, die sich für das andere, das gemeinschaftliche Wohnen interessieren und vielleicht selbst mit dem Gedanken spielen, ein Wohnprojekt zu gründen. Besucher*innen sollen die Möglichkeit bekommen, bei neuen Projekten mitzuwirken oder Ideen und Anregungen für eigene Wohnprojekte zu sammeln.

Drei ältere Frauen stehen auf einem Balkon und lachen. Dahinter sind noch mehr Menschen zu sehen.
In gemeinschaftlichen Wohnprojekten wird Nachbarschaft groß geschrieben.
Bild: Leonardo Hering

Um den Interessierten einen breiten Mix an Möglichkeiten zu zeigen, sucht das Amt für Wohnen, das die Veranstaltungen koordiniert, Wohnprojekte, die sich vorstellen möchten. Gesucht werden sowohl neue als auch bereits etablierte Projekte.

Mehrere Netzwerktreffen

Wer mitmachen will, kann sich bis zum 10. April bei der Koordinierungsstelle Gemeinschaftliche Wohnformen melden (Kontakt unter dortmund.de/wohnprojekte). Das Auftakttreffen am 17. April ist das erste von vier bis fünf Netzwerktreffen, mit denen die Projekte gemeinsam mit dem Amt für Wohnen die Projekttage im September vorbereiten.

Für Einzelinteressent*innen besteht jederzeit die Möglichkeit, sich in eine Interessiertenliste, 227 KB, PDF eintragen zu lassen. Dann bekommen sie regelmäßig Infos zu bevorstehenden Veranstaltungen mit Wohnprojekten oder bei Bedarf Kontakte zu bestehenden Initiativen oder anderen Mitstreiter*innen, die sich vernetzen möchten.

Kein anonymes Wohnen

Gegenüber klassischen Wohnformen sind gemeinschaftliche Wohnformen durch aktive nachbarschaftliche Kontakte und einen regelmäßigen Austausch im Wohnalltag geprägt.

Einige Projekte konzentrieren sich auf konkrete Zielgruppen, zum Beispiel Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Andere legen Wert auf eine bunt gemischte, generationenübergreifende Bewohnerschaft mit und ohne Handicap.

Die Wohnprojekte-Tage sollen auch in diesem Jahr wieder im September stattfinden.

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