Wohnungsmarkt
Neuer Wohnraum: Baubeginn und Spatenstich an der Mengeder Straße
Die DSG wurde im Jahr 2022 als neue kommunale Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Dortmund gegründet mit dem Ziel, insbesondere einen Beitrag für den besonderen Bedarf an bezahlbaren Wohnraum im angespannten Dortmunder Wohnungsmarkt zu leisten. Bereits im vergangenen Monat erfolgte mit einem Spatenstich in Hörde am Neubauvorhaben Stettiner Straße 2-6 der Auftakt in die Realisierung der ersten Neubauprojekte der DSG.

Im Oktober 2024 hat die DSG für das Neubauvorhaben Mengeder Straße 617, 619 die Baugenehmigung und Förderbewilligung für die Wohnraumförderung NRW erhalten. Auf dieser Grundlage beginnen im März 2025 die ersten Erdarbeiten.
18 Wohneinheiten geplant
Am Mittwoch, den 19. März, erfolgte durch Oberbürgermeister Thomas Westphal und Peter Orth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Dortmund, als Vertreter der beiden Gesellschafter der DSG gemeinsam mit den Geschäftsführern Oliver Lebrecht (technische Geschäftsführung) und Stefan Bromund (kaufmännische Geschäftsführung) der obligatorische Spatenstich für den Beginn der Bauarbeiten.
Die DSG errichtet an der Mengeder Straße 617, 619 insgesamt 18 Wohneinheiten. Diese teilen sich auf zwei Gebäude, getrennt durch den Schulte-Kemna-Weg, auf. Der Fokus bei dem Neubauvorhaben liegt auf bezahlbaren, modernen und energieeffizienten Wohnraum. 17 Wohnungen werden öffentlich gefördert errichtet und sind somit preisgebunden. Die anfängliche Bewilligungsmiete liegt derzeit bei 7,40 Euro/qm und 8,55 Euro/qm.

Die Grundrisse bieten eine Vielzahl von Wohnmöglichkeiten. Die Wohnflächen liegen zwischen 62 und 115 qm in 2- bis 5-Zimmer-Wohnungen. Zwei Wohnungen werden rollstuhlgerecht im Erdgeschoss errichtet. Jede Wohnung verfügt über einen Balkon oder eine Terrasse. Die barrierearme Zuwegung zu den Wohnungen wird durch Aufzüge sichergestellt.
Nachhaltigkeit mitgedacht
Das Neubauprojekt wird besonders energieeffizient und nachhaltig in Holzbauweise und im energetischen Standard Effizienzhaus 40 NH errichtet. Die Zertifizierung der Nachhaltigkeit erfolgt nach dem System NaWoh. Die Gebäude erhalten großflächige Photovoltaik-Anlagen mit teilweiser Dachbegrünung. Der auf den eigenen Dächern produzierte Strom wird den künftigen Mietern als sogenannten Mieterstrom angeboten. Die Wärmeerzeugung wird über Wärmepumpen sichergestellt. Für die Errichtung werden rund 200 Tonnen Holz verbaut. Spiel- und Grünflächen sorgen mit hochwertigen Stadtmöblierungen für die künftigen Mieter für eine hohe Aufenthalts- und Begegnungsqualität auf dem eigenen Grundstück.