Wirtschaft
#amtlich mit OB Thomas Westphal: Darum trotzt Dortmund der Wirtschaftskrise
Wir befinden uns im Jahre 2024. Deutschland steckt in der Wirtschaftskrise. Ganz Deutschland? Nein! Eine unbeugsame westfälische Stadt im Ruhrgebiet trotzt vergleichsweise erfolgreich den negativen Konjunkturtendenzen. In der Video-Serie #amtlich zum Thema Wirtschaft verrät OB Thomas Westphal, warum Industrie, Handel und Gewerbe in Dortmund so krisenfest sind, worin er die Kern-Ursache der deutschen Wirtschaftsprobleme sieht und nennt neue, traditionelle und oft vergessene Erfolgsgeschichten.
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Zugleich identifiziert Thomas Westphal die Sorgen-Sektoren der Dortmunder Wirtschaft: den nach wie vor schwächelnden Arbeitsmarkt und Probleme im Mittelstand. Ein besonderes Augenmerk richtet er auf die Situation bei Thyssen Krupp Steel auf der Westfalenhütte, bereits in der Vergangenheit hatte er den Umgang des Konzernvorstandes mit der Stahltochter scharf kritisiert. Im #amtlich-Gespräch stellt er klar: „Wir müssen alles tun, um die Arbeitsplätze zu sichern. 1.500 Industriearbeitsplätze - die sind doch schon sehr, sehr wichtig.“ Dennoch lautet das Fazit: Dortmund war und ist eine Stadt der Arbeit.
Bevölkerungs-Plus als Wirtschaftsfaktor
Doch wie stellt sich Dortmund für die Zukunft angesichts einer schnell wachsenden Bevölkerungszahl auf? Bis 2035 wird ein Plus von rund 50.000 Menschen prognostiziert. Eine Herausforderung, der Westphal mit einer klar formulierten Strategie begegnet. Und mit wirtschaftlichem Optimismus.
Westphal: „Wachstum, auch von Bevölkerung, ist eine Voraussetzung dafür, dass man sich wirtschaftlich gut weiterentwickeln kann. Eine schrumpfende Stadt ist für mich viel, viel schwieriger.“
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