Jugendamt

Kinder- und Jugendförderung

Erzieherischer Jugendschutz

Während der gesetzliche Jugendschutz junge Menschen durch Gesetze schützen will, zielt der erzieherische Jugendschutz darauf ab, junge Menschen in ihrer Persönlichkeit zu stärken und sie zu befähigen, mit sich selbst und anderen verantwortlich umzugehen.

Der Erzieherische Jugendschutz begleitet, stärkt, unterstützt und informiert junge Menschen, um sie in die Lage zu versetzen, sich selbst vor schädigenden Einflüssen zu schützen. Mittels aktivierender und partizipativer Methoden sollen sie in ihrer Eigenverantwortlichkeit, Kritik- und Entscheidungsfähigkeit geschult werden, um so die unterschiedlichen Herausforderungen des Erwachsenwerdens meistern zu können.

Die Handlungsfelder des erzieherischen Jugendschutzes sind vielfältig und im stetigen Wandel. Aufmerksam werden die dynamischen Entwicklungen in den Lebenswelten der jungen Menschen beobachtet, um bedarfsorientiert und frühzeitig präventive Maßnahmen entwickeln zu können.

Das Fachreferat Erzieherischer Jugendschutz ist im Jugendamt Dortmund in der Abteilung Kinder- und Jugendförderung angesiedelt.

Die schwerpunktmäßigen Handlungsfelder sind:

  • Sexuelle Bildung: Aufklärung, sexuelle Mündigkeit und Selbstbestimmung, Schutz vor sexualisierter Gewalt
  • Suchtprävention: Persönlichkeitsstärkung, Substanzen und Wirkweisen, Suchtvorbeugung, Präventionsübungen

Darüber hinaus werden in der Kinder- und Jugendförderung folgende Themen behandelt:

  • Medien: Computer, Handy, Internet, soziale Netzwerke
  • Ideologie: Rechtsextremismus, Salafismus, Demokratieerziehung

Kontakt

Jugendamt Dortmund - Kinder- und Jugendförderung - Fachreferat Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz

Christian Frank
Fachreferent für erzieherischen Jugendschutz

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