Volker Weiß: Formen des gegenwärtigen Antisemitismus. »Schuldkult«, documenta fifteen und der 7. Oktober
Die Delegitimierung Israels und historische Relativierungen zählten stets zum Repertoire des Antisemitismus nach der Shoah. Doch heute brechen sich diese Phänomene mit erstaunlicher Macht lagerübergreifend und international Bahn. Während klassische Nationalisten behaupten, die Deutschen würden mittels »Schuldkult« daran gehindert, ein »souveränes Volk« zu sein, skandieren selbsterklärte Progressive »Free Palestine from German Guilt«. Der Vortrag geht den Elementen dieser neuen Weltanschauung und ihren impliziten Konsequenzen nach.
Dr. Volker Weiß ist Historiker und Autor der Süddeutschen Zeitung. Seine Arbeit befasst sich hauptsächlich mit der Geschichte und Gegenwart der extremen Rechten und des Antisemitismus. 2017 erschien von ihm „Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“ im Klett-Cotta Verlag.
In Kooperation mit der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit, der Volkshochschule Dortmund und Auslandsgesellschaft.de.
Veranstaltungsort
Gedenkstätte Steinwache
Anschrift und Erreichbarkeit44147 Dortmund
Spendenkonto
Ihre Spende hilft uns und ist willkommen!
Kulturbetriebe Dortmund
Kontonummer: 001 051 911
BLZ: 440 501 99
Sparkasse Dortmund
IBAN: DE10440501990001051911
BIC: DORTDE33XXX
Verwendungszweck: 41/Archiv/Spende Steinwache
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Dienstagbis
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Mittwochbis
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Donnerstagbis
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Freitagbis
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Samstagbis
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Sonntagbis
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MontagGeschlossen
Anfahrt: Die Gedenkstätte befindet sich am Nordausgang des Hauptbahnhofs, zwischen dem Auslandsinstitut und dem Cinestar. Gebührenpflichtige Parkplätze für Bus und Pkw sind in der Nähe vorhanden. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Veranstalter
Gedenkstätte Steinwache
Anschrift und Erreichbarkeit44147 Dortmund
Spendenkonto
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Kulturbetriebe Dortmund
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BLZ: 440 501 99
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Veranstaltungen an diesem Ort
Gedenkstätte Steinwache
Vortrag: Formen des gegenwärtigen Antisemitismus. „Schuldkult“, documenta fifteen und der 7. OktoberDie Delegitimierung Israels und Relativierung der Shoah sind heute international verbreitet. Der Vortrag beleuchtet diese Phänomene. Eintritt frei.
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