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Kommunales Integrationszentrum Dortmund (MIA-DO-KI)

Masterplan Migration/Integration in Dortmund

Im Jahr 2005 vollzog die Integrationspolitik mit der Erstellung eines städtischen "Masterplans Migration/Integration" eine inhaltliche Weichentstellung. Integration wurde – anders als zuvor – ein eigenes Handlungsfeld der Stadt Dortmund, das seitdem auch das Handeln der Verwaltung selbst miteinbezieht. Der Masterplan Integration/Migration entstand in einem breiten partizipativen Prozess verschiedener Verwaltungsbereiche einerseits und zivilgesellschaftlicher Akteure andererseits. Die Zwischenschritte sowie die Ergebnisse und Dokumente dieses Prozesses finden Sie im Reiter Masterplanprozess ab 2005.

Aber auch seit dem aktiven Eintritt der Stadt Dortmund in das Feld von Integration/Migration gilt weiterhin: Bürgerschaftliches Engagement und eine enge Zusammenarbeit bleiben für die Integrationsarbeit unverzichtbar. Vereine und andere Organisationen, die wertvolle Integrationsarbeit machen, können sich auf Fördermittel bewerben.

Zuwanderung und die daran anknüpfende Integration der zugewanderten Menschen sind fortwährende Prozesse und nie abgeschlossen, daher bleibt das Handlungsfeld sehr lebendig. In den vergangenen Jahren gab es gerade im Bereich der Zuwanderung in Deutschland Entwicklungen, die uns zu neuen Handlungsansätzen und zu neuen Ideen gebracht haben.

Daraus entstanden ist unter anderem das Vorhaben, den ursprünglichen Masterplan Integration/Migration weiterzuentwickeln und an die veränderten Gegebenheiten und Herausforderungen anzupassen. Im Rahmen der aktuellen Stadtverwaltungsstrategie verbunden mit dem Stadtverwaltungsziel „In Dortmund zählt, wo man hin will“ soll der Masterplan aktualisiert werden.

Ein Teil dessen ist die Teilnahme der Stadt Dortmund als Modellkommune im partizipativen Beteiligungsprojekt „Mehr erreichen. Mit Beteiligung. Kommunen der Offenen Gesellschaft“ der Initiative Offene Gesellschaft und More in Common. In diesem Beteiligungsprojekt, dass wir während des gesamten Jahres 2023 durchführen, wollen wir mehr über die individuelle Perspektive von jungen Dortmunder*innen mit Zuwanderungsgeschichte auf ihre Situation am Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erfahren.

Logo des Kommunalen Integrationszentrums Dortmund (MIA-DO-KI)

Stadt Dortmund - MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Betenstraße 19
44122 Dortmund

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Informationen zum städtischen Leitbild Integration

Ehrenamtlicher Sprachmittlerpool

Informationen über den ehrenamtlichen Sprachmittlerpool

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Informationen zur Städtekooperation "Integration.Interkommunal"

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Eine Übersicht zur Koordinierungsstelle Einsamkeit der Stadt Dortmund

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Ein Staatsangehörigkeitsausweis ist ein Nachweis über den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit.

Kommunales Integrationsmanagement (KIM)

Informationen über strukturierte Hilfen für eine gelingende Integration, für neuzugewanderte Menschen mit Problemlagen

Kontakte

Hier finden Sie die Ansprechpersonen sowie Kontaktdaten zum MIA-DO-Kommunales Integrationszentrum Dortmund (MIA-DO-KI).

Allgemeine Informationen zur Einbürgerung

Die Einbürgerung ist ein wichtiger Schritt zur Integration der hier lebenden Migrant*innen und der letzte Schritt zu ihrer rechtlichen Eingliederung.

Aufenthalte aus humanitären Gründen

Informationen für Ausländer*innen die im Besitz eines Aufenthaltes aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen sind.

Integration als Querschnitt

Informationen über die Fördermittelvergabe zur Unterstützung von Integrations- und Teilhabeprojekten in der Stadt Dortmund

Schwerpunkte der Arbeit

Es wird der Schwerpunkte der Arbeit des Kommunalen Integrationszentrums Dortmund beschrieben

Freizügigkeit (EU)

Unionsbürger*innen und ihre jeweiligen Familienangehörigen mit Drittstaatsangehörigkeit haben das Recht auf Einreise und Aufenthalt in die EU-Staaten.

"lokal willkommen"

Beratung, Unterstützung und Informationen für Zugewanderte, Nachbar*innen sowie Freiwillige in Dortmund

Herkunftssprachlicher Unterricht (HSU) in Dortmund

Der HSU ist ein freiwilliges Angebot für mehrsprachig aufwachsende Schüler*innen, die min. Grundkenntnisse in der jeweiligen Herkunftssprache haben.