Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund

Masterplan Sport

2. Phase Masterplan Sport

Bäderkonzept

Ein wesentlicher Aufgabenschwerpunkt im Masterplanprozess stellt seit Juni 2020 die Erarbeitung eines Bäderkonzeptes für die Stadt Dortmund dar. Nach Abschluss eines erfolgten Ausschreibungsverfahrens hat die DSBG (Deutsche Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft mbH & Co. KG und Krieger Architekten, Baufachplaner) den Zuschlag für die Prozessbegleitung erhalten.

Der Bäderleitplan soll ein auf die nächsten Jahrzehnte ausgerichtetes Instrument sein, um die Bäderlandschaft innovativ und attraktiv, nachhaltig sowie zukunftsfähig in Dortmund zu gestalten.

Inklusion

In einfachen Worten erklärt, steht der Begriff „Inklusion“ für die Einbindung aller Menschen in allen Lebensbereichen. So muss jedem Menschen die Möglichkeit des „Mitmachens“ gegeben sein, egal ob im Sport, im Bildungswesen oder anderen Bereichen des Lebens.

Somit ist eine Inklusionsbewegung dann erfolgreich, wenn nicht mehr zwischen Menschen mit und ohne Behinderungen unterschieden wird. Die Dortmunder Sport- und Freizeitbetriebe haben dieses Thema aufgegriffen und möchten so den inklusiven Gedanken vorantreiben.

Bereits in der empirischen Befragung der Bevölkerung zum Sport- und Bewegungsverhalten (Sportverhaltensstudie 2019) wurde auch die Sicht der Menschen mit Behinderung betrachtet und ausgewertet. Hier stehen als Motive des Sporttreibens überwiegend die Gesundheit (Wohlbefinden) und die Bewegung in der Natur (Fitnessgedanke) im Vordergrund.

Das Sporttreiben für Menschen mit Behinderung setzt voraus, dass die besonderen Merkmale der Barrierefreiheit an den Sportanlagen beachtet werden. Dazu zählen z. B. barrierefreie Zugänge, Behindertenparkplätze und behindertengerechte Spielgeräte.

Somit verfolgen die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund das Ziel, Menschen mit und ohne Behinderung in allen gesellschaftlichen Bereichen eine selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe im Sport (Inklusion) zu ermöglichen.