Stadterneuerung Nordstadt
Nordstadt planen - grüner, kühler, schöner!

In der Nordstadt können die dichte Bebauung, überlastete Grünflächen und die zunehmende Hitze den Alltag erschweren – vor allem für Kinder und ältere Menschen. Deshalb lässt das Amt für Stadterneuerung ein Konzept entwickeln, das nachhaltige Lösungen für eine grünere, kühlere und schönere Nordstadt aufzeigt. Es geht um gestalterische und ökologische Aspekte und um die Anpassung an das veränderte Klima.
Ziel sind vielfältige Spiel- und Sportangebote, attraktive Parks und Stadtplätze und sichere Fuß- und Radwege. Um das zu erreichen, werden bestehende Grünanlagen aufgewertet und – wo möglich – auch neue Erholungsräume geschaffen. Die Grün- und Freiflächen in der Nordstadt sollen Wohlfühlorte sein und die Begegnung im Quartier stärken.

Der Klimawandel führt zu mehr Hitze, Trockenheit und Starkregen und erfordert einen neuen Umgang mit Grün und Regenwasser. Grüne Innenhöfe, beschattete Stadtplätze und klimaangepasste Straßenräume bringen Abkühlung in den Sommermonaten und steigern die Aufenthaltsqualität. Der Rückhalt von Regenwasser entlastet die Kanalisation und macht das Wasser nutzbar für die Bewässerung von Bäumen und Pflanzen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der urbanen Artenvielfalt. Bunte Blühwiesen, naturnahe (Vor-)Gärten und Altbäume sind wichtige Lebensräume für Insekten, Vögel und Co. Zugleich steigert die ökologische Aufwertung von Grün- und Freiflächen das gemeinsame Naturerleben.
Mit der Entwicklung des neuen Grün- und Freiraumkonzepts beauftragt sind die Büros

Auftaktveranstaltung mit rund 70 Teilnehmenden
Zum Auftakt der öffentlichen Beteiligung an der Konzeptentwicklung haben am 27. März 2025 rund 70 Interessierte an der Veranstaltung "Nordstadt planen - grüner, kühler, schöner!" im Dietrich-Keuning-Haus teilgenommen. Zum Einstieg erfuhren Sie, welche fachlichen Analysen bereits zugrundeliegen, etwa zum statistischen Blick auf die Versorgung mit und Erreichbarkeit von Grünflächen in der Nordstadt oder zur Erfassung der bisherigen Gestaltungselemente. Diese Informationen gibt es hier in einer
An vier Stationen gaben die Teilnehmenden im Anschluss zahlreiche Inputs zu ihren Lieblingsorten und andere Orten, die aus ihrer Sicht auf dringende Veränderungsbedarfe aufweisen. Auch Hitzeinseln wurden identifiziert, und generelle Wünsche und Ideen aufgenommen. Der kurze