Tiefbauamt

Straßen- und Verkehrsprojekte im Bau

Baumaßnahme PHOENIX WEST – Neubau Südspange

PHOENIX WEST – Neubau Südspange

Der Zukunftsstandort PHOENIX West zählt zu den herausragenden Beispielen des gelingenden Strukturwandels in Dortmund. Die Errichtung des "Brückenschlag B54" stellt einen bedeutenden Baustein im Rahmen der Gesamtentwicklung des Standortes PHOENIX West dar. Das Projekt wird mit Mitteln des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms (Infrastrukturrichtlinie) gefördert.

Zu sehen ist eine Luftaufnahme in Dortmund Hörde auf der die Baumaßnahme PHOENIX WEST – Neubau Südspange eingezeichnet ist
Luftbild: Geplante Südspange in Dortmund Hörde
Bild: Stadt Dortmund

PHOENIX West stellt heute einen beliebten Standort sowohl als Arbeitsplatz als auch für verschiedene Freizeitaktivitäten dar. Rund um die erhaltene Hochofenanlage hat sich das Areal zu einem Cluster für Mikro- und Nanotechnologie, Software und innovative Produktionstechnologie entwickelt. Einige namhafte Unternehmen haben ihre Produktion bereits hierher verlegt unddie Vermarktung weiterer Flächen schreitet kontinuierlich voran. Daneben ziehen Kultur-,Veranstaltungs-, Grün- und Freizeitflächen zahlreiche Besucher*innen an.

Die Südspange wird zukünftig als östliche äußere Anbindung an den Standort PHOENIX West dienen. Dadurch wird die bestehende Hochofenstraße, an der sich Wohnbebauung sowie die Marie-Reinders-Realschule befinden, von dem zusätzlich anfallenden Verkehr entlastet. Die neue Straße verbindet auf einer Länge von etwa 500 Metern den Kreisverkehr Gildenstraße / Hochofenstraße mit der Robert-Schumann-Straße. Der Ausbau erfolgt zweispurig mit einem beidseitigen Radfahrstreifen un einem einseitigen Gehweg. Die Südspange verläuft parallel zur Trasse der Deutschen Bahn und überquert den Radweg Elias-Bahntrasse (Verbindung zum PHOENIX See). Dazu ist der Neubau einer Straßenbrücke notwendig. Ein Teil der Straße wird zudem mit einer Lärmschutzwand ausgestattet, um die Lärmbelästigungen für die angrenzende Bebauung an der Hochofenstraße zzu minimieren.

Aktuell: Notwendige Sicherungsarbeiten im Bergbaubereich haben im August 2022 begonnen. Auch Kampfmittelsondierungen wurden bereits durchgeführt.

Förderung:

Für die Förderung des "Brückenschlag B54" im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen (Infrastrukturrichtlinie) liegt der Stadt Dortmund ein Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Arnsberg vor. Die Zuwendung wird aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur "(GRW) finanziert. Zudem unterstützt die NRW.URBAN Kommunale Entwicklung GmbH als beauftragte Projektsteuerin die Stadt Dortmund in der Planungs- und Umsetzungsphase.

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