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Die Arbeit des Netzwerks

Die Frühen Hilfen basieren auf multiprofessioneller und multikultureller Kooperation, beziehen dabei bürgerschaftliches Engagement und die Stärkung sozialer Netzwerke von Familien mit ein. Zentral für die praktische Umsetzung der Frühen Hilfen ist eine Vernetzung und Kooperation von Institutionen und Angeboten aus den Bereichen des Gesundheitswesens, der Kinder- und Jugendhilfe, der Schule und der Einrichtungen freier Träger weiterer relevanter Sozialsysteme.

Frühe Hilfen, 5 MB, PDF

Akteure im Netzwerk

In Dortmund nehmen mehr als 60 abgesandte Fachkräfte aus 35 unterschiedlichen Institutionen und Einrichtungen an den Netzwerktreffen teil und gestalten so partizipativ die kommunale Angebotslandschaft der Frühen Hilfen. Dabei fungieren die teilnehmenden Fachkräfte als Multiplikator*innen ihrer eigenen und der trägerübergreifenden Handlungsfelder.

Auflistung der Netzwerkteilnehmenden, 74 KB, PDF

Masken, 3 MB, PDF

Unterarbeitsgruppen im Netzwerk

Um aktuelle Themen und Bedürfnisse im Bereich der Frühen Hilfen gezielt aufgreifen zu können, werden im Netzwerk Unterarbeitsgruppen gebildet. Dazu finden sich Fachkräfte zusammen, die als Expert*innen für den speziellen Bereich ihr Fachwissen einbringen, Themen intensiv bearbeiten und später die Ergebnisse wieder in das Netzwerk einbringen. Aus den Unterarbeitsgruppen entstehen so beispielsweise Vorschläge zu fehlenden Angeboten oder Projekten, die dann im Gesamtgremium diskutiert und abgestimmt werden. Ebenfalls können Positionspapiere, Stellungnahmen oder andere Entwürfe von den Unterarbeitsgruppen ins Netzwerk eingebracht werden.

Aktuelle Unterarbeitsgruppen*:

  • "Werdende Eltern- informiert von Anfang an"
  • "Aktive Väter in Dortmund"
  • "Besondere Kinder"
  • "Öffentlichkeitsarbeit"
  • "Kooperation mit dem Standesamt"
  • "Erreichbarkeit von Praxen für Kinder- und Jugendmedizin" in Dortmund

*Weitere Informationen zu den Unterarbeitsgruppen finden Sie unter der Rubrik D "Die Initiierung von Angeboten und Maßnahmen an den Schnittstellen anderer Sozialsysteme".

Geschäftsführung des Netzwerks Frühe Hilfen

Diese gleichberechtigte Ausgestaltung des Handlungsfeldes der Frühen Hilfen in Dortmund wird durch die paritätisch gewählte Geschäftsführung aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitsamt und freien Trägern garantiert. Das Gremium trifft sich mindestens 4-mal jährlich, bereitet die Netzwerktreffen vor, organisiert Fortbildungen und Schulungen in Absprache mit dem teilnehmenden Akteur*innen des Netzwerkes.

Die Geschäftsordnung des Netzwerkes wurde von allen beteiligten Akteuren*innen im Jahr 2021 partizipativ entwickelt, so dass eine schriftliche Vereinbarung zur interdisziplinären und multiprofessionellen Zusammenarbeit entstanden ist. Nachfolgend wurden im Jahr 2023 schriftliche Kooperationsverträge abgeschlossen.

Geschäftsordnung, 242 KB, PDF

Kooperationsvereinbarung (Muster), 92 KB, PDF

Leitlinien , 71 KB, PDF

Fortbildung

Das Netzwerk fördert den fachlichen Austausch und die Vernetzung der Akteur*innen im Bereich der Frühen Hilfen durch Fortbildungen, Fachtage und Schulungen. Dabei werden den teilnehmenden Fachkräften u.a. Informationen, Materialien und Dokumente zur Verfügung gestellt, die ihre Kompetenzen und Potentiale stärken und aufbauen können. Davon profitiert die Arbeit für und mit (werdenden) Familien.

In der Vergangenheit wurden so beispielsweise Fortbildungen zur interkulturellen Kompetenz, zu kommunalen Verfahrensabläufen im Kinderschutz, zum Datenschutz, zu Angeboten aus dem Gesundheitswesen und vieles mehr durchgeführt.

Zur Ergebnis- und Qualitätssicherung werden Fotodokumentationen, Protokolle und Ausarbeitungen von Expert*innen dem Netzwerk zur Verfügung gestellt.

Stadt Dortmund - Jugendamt - Präventionsfachstelle

Sabine Janowski
Koordinierungsstelle Frühe Hilfen
Marion Wyssely
Fachstelle Frühe Hilfen