Bildende Künste
Atelierförderung
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Das Kulturbüro initiiert in einem neuen Programm eine dezentrale Atelierförderung, um möglichst umfangreich und unbürokratisch finanzielle Zuschüsse für Produktionsräume zu ermöglichen und so die bestmögliche Unterstützung aller Sparten anbieten zu können.
Ziel der Förderung ist die Verbesserung der Rahmen- und Arbeitsbedingungen für professionelle Künstler*innen in Dortmund, eine Stärkung des künstlerischen Nachwuchses sowie eine bedarfsorientierte und flexible Förderung, die Freiräume für das künstlerische Arbeiten ohne finanziellen Druck ermöglicht. Die Förderung richtet sich an alle professionellen Künstler*innen aller Sparten, die in Dortmund leben und in Ateliers arbeiten – unabhängig von Ausrichtung und Gründungsjahr der Arbeitsstätte – und kann sowohl von Einzelpersonen, als auch von Ateliergemeinschaften beantragt werden. Darüber hinaus soll das Programm auch die Weiterentwicklung des Kunst- und Kulturstandorts Dortmund voranbringen und den Zuzug bzw. Atelierneugründungen von professionellen Künstler*innen begünstigen und anregen.
Förderverfahren
Die Prüfung zur Vergabe der Mittel erfolgt nach Eingang der Bewerbungen zur genannten Frist (Windhundverfahren) unter Berücksichtigung der vollständig eingereichten sowie formal korrekten Antragsunterlagen und Erfüllung der genannten Fördervoraussetzungen und Kriterien. Die Auswahl orientiert sich an den übergeordneten Zielen des Förderprogramms, d.h. nach dem Beitrag für die Stärkung professioneller Künstler*innen und des Nachwuchses sowie nach der Bedeutung für die Weiterentwicklung des Kunst- und Kulturstandorts Dortmund. Orientierung zur Entscheidung der Fördermittelvergabe schafft außerdem
- die Professionalität,
- die künstlerische Qualität und
- das Entwicklungspotenzial der Antragsteller*innen.
Ein Anspruch auf Förderung besteht nicht.
Bei Atelierneugründungen werden zum Zeitpunkt der Antragstellung die noch abzuschließenden Mietverträge berücksichtigt. So haben Förderinteressierte bei Neugründungen die Möglichkeit im selben Bewerbungsverfahren einen Antrag zu stellen und die entsprechend relevanten Unterlagen zu einer zweiten Frist (4 Wochen nach Antragsfrist) einzureichen. Sonderfälle wie Wohnateliers werden ebenfalls einbezogen und sind förderfähig (siehe Förderrichtlinien zur Atelierförderung).
Beantragt werden kann die Förderung für laufende Miet- und Nebenkosten in Höhe von bis zu maximal 250,00 € monatlich und wird gestaffelt nach Größe der Ateliers berechnet. Das Kulturbüro empfiehlt dabei einen Förderzeitraum von 12 Monaten pro genehmigtem Antrag. Dieser Zeitraum soll den Fördernehmer*innen ermöglichen ihr Atelier zu etablieren bzw. zu stabilisieren, um im besten Fall langfristig auch ohne Förderung existieren zu können.
Es können dabei ein Erst- und Folgeantrag berücksichtigt werden (max. 24 Monate). Eine überjährige Förderung ist nicht möglich. Die ausgewählten Anträge werden dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit im Rahmen des Jahresförderberichts durch das Kulturbüro zur Kenntnis gegeben.
Förderverfahren
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Bei Atelierneugründungen werden zum Zeitpunkt der Antragstellung die noch abzuschließenden Mietverträge berücksichtigt. So haben Förderinteressierte bei Neugründungen die Möglichkeit im selben Bewerbungsverfahren einen Antrag zu stellen und die entsprechend relevanten Unterlagen zu einer zweiten Frist (4 Wochen nach Antragsfrist) einzureichen. Sonderfälle wie Wohnateliers werden ebenfalls einbezogen und sind förderfähig (siehe Förderrichtlinien zur Atelierförderung).
Beantragt werden kann die Förderung für laufende Miet- und Nebenkosten in Höhe von bis zu maximal 250,00 € monatlich und wird gestaffelt nach Größe der Ateliers berechnet. Das Kulturbüro empfiehlt dabei einen Förderzeitraum von 12 Monaten pro genehmigtem Antrag. Dieser Zeitraum soll den Fördernehmer*innen ermöglichen ihr Atelier zu etablieren bzw. zu stabilisieren, um im besten Fall langfristig auch ohne Förderung existieren zu können.
Es können dabei ein Erst- und Folgeantrag berücksichtigt werden (max. 24 Monate). Eine überjährige Förderung ist nicht möglich. Die ausgewählten Anträge werden dem Ausschuss für Kultur, Sport und Freizeit im Rahmen des Jahresförderberichts durch das Kulturbüro zur Kenntnis gegeben.
Antragstellung und Verfahren
Zum Thema
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