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Stadt Dortmund investiert in Sport und Freizeit

Die Sport- und Freizeitanlagen in Dortmund sollen auch im kommenden Jahr attraktiv bleiben oder (noch) schöner werden. Dafür haben die Sport- und Freizeitbetriebe Dortmund einen Wirtschaftsplan aufgestellt, der nun in die politischen Gremien geht .

Die Sport- und Freizeitbetriebe rechnen im Wirtschaftsjahr 2024 mit Erträgen von 53,2 Millionen Euro, davon 9,2 Millionen Euro aus eigenen Umsätzen und sonstigen betrieblichen Erträgen sowie 44 Millionen Euro aus Zuweisungen und Zuschüssen der öffentlichen Hand. Für Investitionen erhalten die Sport- und Freizeitbetriebe einen Zuschuss aus dem städtischen Haushalt - und zwar 16,7 Millionen Euro.

Was steht im Fokus?

Der Geschäftsbereich Sport der Sport- und Freizeitbetriebe wird 2024 vor allem die Sanierung von Kunstrasenplätzen in den Blick nehmen. Zudem starten die Kabinenneubauten in Schüren und bei den Sportfreunden Brackel. Der Umbau der Mendesportanlage wird angegangen, um die Regionalligatauglichkeit für den Fußball zu gewährleisten. Dafür erhält die Anlage einen weiteren Kunstrasenplatz.

Anfang 2024 geht außerdem eine neue Datenbank an den Start, mit der sich Bürger*innen umfassend über Sportangebote in der Stadt informieren können. Vereine können zudem darüber Nutzungszeiten buchen. Grundlage für die Datenbank ist das neue Sportstättenkataster der Stadt Dortmund, in dem alle Sportanlagen mit ihren Besonderheiten und Merkmalen hinterlegt sind. Die Daten werden aktuell in die Software der Datenbank übertragen.

Freibad Stockheide, Stadion Rote Erde

Die Stadt liegt mit ihren Plänen zur Sanierung des Freibads Stockheide im Zeitplan. Die Neueröffnung ist für Mai 2026 vorgesehen. Im Stadion Rote Erde wurde die neue Rasenfläche mit Heizung fertiggestellt. Leider kam es hier zu erheblichen Zeitverzögerungen: Wegen des einst in der Region betriebenen oberflächennahen Bergbaus musste der Boden verfüllt werden. Die Herstellung der Leichtathletik-Anlagen verschiebt sich somit auf die Zeit nach der UEFA EURO 2024.

Zoo: Mitte 2024 wird Robbenanlage eröffnet

Im Zoo soll Mitte 2024 die neue Robbenanlage eröffnet werden. Damit wäre das bislang aufwendigste Projekt des Zukunftskonzeptes realisiert – ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg in die Zukunft des Zoos. Auch das Schildkrötenhaus wird im Frühjahr eröffnet. Die Bauarbeiten an der Südamerikawiese (Mähnenwölfe, Capybaras, Tapire und Ameisenbären) gehen weiter, ebenso wie der Neubau des Kängurustalles. Neu beginnen wird der Bau eines Stalles für Giraffenbullen.

Botanischer Garten Rombergpark

Das Zukunftskonzept stellt Pläne für die Neubauten des Betriebshofs und der Forscherstation in den Vordergrund. Fertiggestellt werden sollen 2024 der Umbau der öffentlichen WC-Anlage, der Neubau einer Wasserleitung im Botanischen Garten sowie umfangreiche Wegesanierungen (Schwerpunkt im Nose-Arboretum). Am Bildungsforum „Schule, Natur und Umwelt“ soll eine Fahrrad-Abstellanlage entstehen. Geplant ist auch, den Wettbewerb zum geplanten Baumwipfel-Erlebnispfad anzustoßen.

Westfalenpark

Im Westfalenpark geht 2024 das Aktionskonzept "Kinder im Park" in die nächste Runde. Unter anderem steht die Erneuerung des Langnese-Spielplatzes an. Auch sind Sanierungsarbeiten am Sonnensegel sowie Sanierungsschritte bei der ParkAkademie vorgesehen.