Bioblitz im Oktober: Pilze entdecken und melden
Der Herbst ist da und mit ihm die beste Zeit, um Pilze in Dortmund zu entdecken und auf Observation.org zu melden. Naturbegeisterte sind eingeladen, am „Bioblitz“ teilzunehmen, einer Initiative des Naturmuseums Dortmund und der Biologischen Station Kreis Unna | Dortmund in Zusammenarbeit mit Observation.org und regionalen Partnern.
Beim Bioblitz versuchen Naturbegeisterte, deutschlandweit so viele Tiere, Pflanzen oder Pilze wie möglich zu entdecken. Derzeit führt Lüneburg die Rangliste mit über 4.400 beobachteten Arten und 32.000 Beobachtungen an, darunter etwa 360 Pilzarten.
Pilze: Verwandtschaft mit Tieren und Besonderheiten
Pilze wurden lange fälschlicherweise zum Pflanzenreich gezählt, aber sie sind den Tieren näher verwandt. Ein Pilz besteht aus einem Fruchtkörper, der ein Teil des Organismus ist und der Vermehrung dient. Der eigentliche Pilzkörper besteht aus Hyphen, die ein weit verzweigtes Myzel bilden.
Meldungen über ObsIdentify-App oder Observation.org
Der Herbst bietet optimale Bedingungen für die Pilzbeobachtung. Alle Naturbegeisterten sind eingeladen, ihre Beobachtungen über die ObsIdentify-App oder auf Observation.org zu melden. Jede Meldung nimmt automatisch am Bioblitz 2023 teil, was zur Erforschung der biologischen Vielfalt und speziell zur Erfassung von Pilzen beiträgt. Dank der automatischen Foto-Bestimmungsfunktion der App kann jeder teilnehmen, unabhängig von seiner Artenkenntnis.
Hinweis : Die ObsIdentify-App sollte nicht verwendet werden, um die Essbarkeit oder Giftigkeit von Pilzen zu bestimmen oder Pilze zum Verzehr zu suchen.
Weitere Infos zum Bioblitz 2023:
Anhänge
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Mit seiner auffälligen Farbe ist der Fliegenpilz, auch „Glückspilz“ genannt, einer der bekanntesten Giftpilze. , 2 MB, JPEG Die Kritiker*innen des Bücherstreits (v.l.n.r): Johannes Borbach-Jaene, Tobias Lachmann, Julia Sattler u. Iuditha Balint.Quelle: LWL/Mohr -
Die Fruchtkörper des Geschmückten Gürtelfußes sind hauptsächlich im Spätsommer zu finden. , 4 MB, JPEG Die Kritiker*innen des Bücherstreits (v.l.n.r): Johannes Borbach-Jaene, Tobias Lachmann, Julia Sattler u. Iuditha Balint.Quelle: LWL/Mohr