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Wie der technische Fortschritt die Frauenbewegung beeinflusst hat

Kinder, Küche und Computer? Ein Vortrag mit anschließendem Gespräch beleuchtet die Haltung der Frauenbewegung zur Digitalisierung Ende der 70er-Jahre.

In ihrem Vortrag am Dienstag, 23. April im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund beleuchtet Sophia Kuhnle anhand der feministischen Zeitschriften „Emma“ und „Courage“ die Debatten um technischen Fortschritt, Telearbeit und Automatisierung. Sophia Kuhnle befasst sich in ihrer Promotion mit den Themen Frauenbewegung und Arbeit.

Neue Form der Arbeit

Ende der 1970er-Jahre diskutierte die autonome Frauenbewegung auch über die digitale Revolution, denn seit der Erfindung des Microchips einige Jahre zuvor waren gänzlich neue Formen der Arbeit denkbar. Dabei beschäftigten sich die Feministinnen nicht nur mit dem Wandel der Arbeitswelt, sondern stellten auch die Frage, wie sich die neue Technik auf das Geschlechterverhältnis auswirken kann.

Die Veranstaltung wird von Dr. Uta C. Schmidt moderiert und ist ein Kooperationsveranstaltung des Fritz-Hüser-Instituts mit dem Institut für Zeitungsforschung und frauen/ruhr/geschichte. Der Vortrag beginnt am Dienstag, 23. April um 19 Uhr im Studio B der Stadt- und Landesbibliothek, Max-von-der-Grün-Platz 1-3. Der Eintritt frei, eine Anmeldung ist nicht notwendig

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