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Vortrag stellt Franz Kafka als Arbeitsschützer vor

Zum 100. Todestag des Schriftstellers Franz Kafka erzählt Ulrich Riese im Museumsgespräch im Hoesch-Museum einiges über Kafkas Job als Arbeitsschützer: Am Donnerstag, 18. Juli, um 18 Uhr.

Franz Kafka hat sich als Schriftsteller einen Namen gemacht. Veröffentlicht hat er aber auch einiges im Bereich Arbeitsschutz. 1909 erschien sein Text über „Unfallverhütungsmaßregeln bei Holzhobelmaschinen“ im Bericht der AUVA. Denn: Seinen Unterhalt verdiente der promovierte Jurist Kafka zunächst im Versicherungswesen. Er arbeitete von 1908 bis 1922 bei der österreichischen Arbeiter-Unfall-Versicherungs-Anstalt (AUVA) für das Königreich Böhmen in Prag. Rentenansprüche bei Arbeitsunfällen, Gefahrenklasseneinteilungen in Betrieben oder Fragen bei Autounfällen gehörten zu seinem Bereich.

Das Museumsgespräch stellt Kafka vor allem als Arbeitsschützer vor, Referent Ulrich Riese erwähnt aber auch auch dessen literarisches Schaffen. Der Vortrag „Der Arbeitsschützer Fanz Kafka“ startet am Donnerstag, 18. Juli um 18 Uhr im Hoesch-Museum, Eberhardstr. 12 in Dortmund. Der Eintritt ist frei.

dortmund.de/hoeschmuseum

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