Vom Hörder Frühling bis zur Adventszeit: Stadt plant nächstes Jahr zehn verkaufsoffene Sonntage
2025 plant die Stadt Dortmund zehn verkaufsoffene Sonntage. Über diese Termine entscheidet der Rat.
Der letzte verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr ist für den 1. Dezember in der City vorgesehen, wenn zeitgleich auch die Weihnachtsstadt ansteht. Über diesen Vorschlag entscheidet der Rat in seiner Sitzung am 14. November.
Der Überblick für 2025:
- April, Hörde, Hörder Frühling
- April, Innenstadt-West, E-Bike-Festival
- Mai, Aplerbeck, Künstlerfrühling
- August, Lütgendortmund, Bartholomäus-Kirmes
- August, Hombruch, Viva Hombruch
- September, Aplerbeck, Apfelmarkt
- September, Mengede, Michaelisfest
- Oktober, Hörde, Hörder Erntemarkt
- November, Innenstadt-West, Hansemarkt
- November, Lütgendortmund, Martinsmarkt
- Dezember, Innenstadt-West, Weihnachtsstadt
In Nordrhein-Westfalen dürfen Geschäfte an bis zu acht Sonntagen im Jahr öffnen. Diese Tage dürfen nicht direkt hintereinander liegen. Die Geschäfte können in der ganzen Stadt oder nur in bestimmten Stadtteilen geöffnet sein, aber insgesamt darf es in einer Stadt nicht mehr als 16 solcher Sonntagsöffnungen im Jahr geben.
Bevor ein Termin festgelegt wird, prüft die Stadt, ob es einen wichtigen Grund dafür gibt, dass die Geschäfte an diesem Tag öffnen dürfen. Dieser Grund muss deutlich sein, und es muss erkennbar bleiben, dass es eine Ausnahme ist. Sonntage sind geschützt, damit die Menschen an diesen Tagen nicht arbeiten müssen.
Alle Termine hatte die Stadtverwaltung im Vorfeld mit den Kirchen, der Gewerkschaft ver.di, der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland, dem Cityring Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund im Vorfeld erörtert.