Stadtbeschreiber*in für Dortmund gesucht
Die Bewerbungsphase für 2025 hat begonnen: Deutschsprachige Autor*innen können sich bis zum 15. August als „Stadtbeschreiber*in“ bewerben, um sechs Monate lang in Dortmund zu wohnen und zu arbeiten.
Das Stadtbeschreiber-Stipendium wird seit 2020 jährlich vergeben. Die Ausschreibung richtet sich an Autor*innen, die bereits eigene Werke (auch Dreh- oder Hörbücher) veröffentlicht haben und sich literarisch mit dem Wandel der Stadt und den damit verbundenen Veränderungen für den einzelnen Menschen und die Gesellschaft auseinandersetzen wollen. Das Stipendium wird vom Kulturbüro Dortmund in enger Kooperation mit dem Literaturhaus Dortmund vergeben. Eine Jury entscheidet über die Auswahl.
Wohnen und arbeiten mitten in Dortmund
Die Stadt stellt von Mai bis Oktober 2025 eine möblierte und citynahe Wohnung zur Verfügung. Das Stipendium beinhaltet außerdem eine monatliche Zahlung in Höhe von 2.100 Euro (netto), zusätzlich ein Veranstaltungsbudget und eine Fahrtkostenpauschale. Es besteht Residenzpflicht während der Dauer des Stipendiums. Es ist erwünscht, dass der Stipendiat oder die Stipendiatin Kontakte in die lokale Literaturszene knüpft, dabei gibt es Unterstützung.
Chrizzi Heinen ist die aktuelle Stadtbeschreiberin
Noch bis Oktober ist Chrizzi Heinen aus Berlin in Dortmund. Sie ist Autorin von Erzählprosa und Hörspielen, außerdem ist sie bildende Künstlerin. Während ihrer Monate in Dortmund wird sie sich auf die Suche nach dem Klang der Stadt begeben und Streifzüge auf der Suche nach besonderen Orten und Menschen unternehmen. Auf ihrer
Hier gibt es regelmäßig neue Geschichten der Stadtbeschreiberin aus Dortmund:
Die Ausschreibung findet sich auch unter
Weitere Infos bei Isabel Pfarre im Kulturbüro Dortmund, 0231 50-27692 oder per Mail: ipfarre@stadtdo.de .
Die Jury
Der Jury gehörten an: Silvya Ixkes-Henkemeier (Kulturausschuss), Kulturdezernent Jörg Stüdemann, Thorsten Trelenberg (PEN Deutschland), Dr. Bozena Badura und Dr. Akos Doma (Literaturkritiker*innen), Dr. Johannes Borbach-Jaene (Direktor der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund), Prof. Dr. Alexandra Pontzen (Professorin für deutsche Literatur) und Dr. Frederike Jacob (Literaturhaus Dortmund) sowie Isabel Pfarre (Kulturbüro).