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Anmeldungen zum Dortmunder Demografieforum sind ab sofort möglich

Stadt Dortmund veranstaltet Forum zur Gesellschaft von morgen „Die Zukunft der Vielen“

Wie sieht das Leben im Dortmund der Zukunft aus und wie stellen wir uns drauf ein? Die Stadt lädt für Mittwoch, 20. November, ein zum Dortmunder Demografieforum unter der Überschrift „Die Zukunft der Vielen“.

Zwischen 9:30 und 17:30 Uhr gibt es in der Bürgerhalle des Dortmunder Rathauses ein spannendes Programm aus Vorträgen und Diskussionsrunden. Bürger*innen und Fachbesucher*innen lernen bei der kostenfreien und öffentlichen Veranstaltung ganz unterschiedliche Perspektiven auf den demografischen Wandel kennen.

Dortmund ist eine wachsende Stadt

Der demografische Wandel stellt Dortmund – wie viele andere Kommunen – vor Herausforderungen: Die Lebenserwartung steigt und damit auch die Anzahl älterer Menschen. Gleichzeitig verzeichnet die Stadt ein kräftiges Wachstum in der Gruppe junger Erwachsener und Kinder. Als attraktive Großstadt mit Kultur, Wissenschaft und innovativen Unternehmen zieht Dortmund zudem viele Fachkräfte an. In den nächsten Jahren könnte die Zahl der Einwohner*innen daher weiter steigen.

Die Stadt möchte die Potentiale der demografischen Entwicklung bestmöglich nutzen und die Zukunft der Vielen bewusst und generationengerecht gestalten. Mit den Babyboomern tritt eine historisch einmalig große Gruppe in das Rentenalter ein. Im Vergleich zu vorangegangenen Generationen verfügt sie über eine bessere Gesundheit und kann ihr Leben auch im Rentenalter noch aktiv gestalten. Durch die Zuwanderung wird der demografische Wandel gleichzeitig zu einem Integrationsprozess. Eine gelingende Integration ist daher für die Entwicklung der Stadtgesellschaft zentral. Sie leistet einen ganz konkreten Beitrag, die Auswirkungen des Wandels abzufedern und dem Fachkräftemangel – nicht nur in der Pflege – entgegenzuwirken.

Wissenschaftler*innen bieten Perspektiven

Die Fachvorträge nehmen verschiedene Perspektiven in den Blick: Das meint den generationenübergreifenden Blick auf die „superdiverse“ Stadtgesellschaft sowie die Betrachtung der Babyboomer*innen. Gemeint sind zudem die Zukunft der Pflege und die Diskussion der Folgen des demografischen Wandels auf die öffentlichen Finanzen.

Mit einem gemeinsamen Vortrag eröffnen Prof. Dr. Martina Brandt und Prof. Dr. Aladin El-Mafalaani von der TU Dortmund die Veranstaltung. Weitere Referent*innen sind der Gerontologe und Jurist Prof. Dr. Thomas Klie (AGP Sozialforschung; Zentrum für zivilgesellschaftliche Entwicklung an der Evangelischen Hochschule Freiburg), der Ökonom Prof. Dr. Jens Südekum (Universität Düsseldorf und Institut der deutschen Wirtschaft) sowie Diana Andrä, Leiterin der Stabsstelle Statistik der Stadt Dortmund.

Dortmund gestaltet den Wandel

Das Nachmittagsprogramm beginnt mit einem Impulsvortrag des Soziologen, Bloggers, Podcasters und Autors des Bestsellers „Die Altenrepublik“, Stefan Schulz. Er beschäftigt sich mit der Frage, wie man den demografischen Wandel als Chance generationengerecht gestalten kann. Damit ist der Grundstein für die anschließende Podiumsdiskussion gelegt: Unter dem Titel „Dortmund packt an“ diskutieren Oberbürgermeister Thomas Westphal, Stefan Schulz und Prof. Dr. Martina Brandt mit Ali Rahimi, Vertreter des Care Leaver Netzwerks Dortmund e.V., und Gertrud Löhken-Mehring vom Dortmunder Seniorenbeirat.

Das ausführliche Programm der Veranstaltung findet sich online unter dortmund.de/demografieforum . Für Fragen zum Programm wenden sich Interessierte an das Hochschul- und Wissenschaftsbüro der Stadt Dortmund – entweder telefonisch (0231 50-25809 / -22586) oder per E-Mail ( wissenschaft@stadtdo.de ).

Anmeldung unbedingt erwünscht!

Anmeldungen zur Teilnahme am Mittwoch, 20. November, sind ab sofort möglich unter: Dortmunder Demografieforum 2024 - Ticketauswahl (doo.net) .

Das Dortmunder Demografieforum ist eine gemeinsame Veranstaltung mehrerer Fachbereiche der Stadtverwaltung, der Städtischen Seniorenheime Dortmund gGmbH (SHDO) sowie externer Partner*innen aus Wissenschaft und Praxis. Sie findet in Kooperation mit dem Dortmunder Masterplan Wissenschaft statt.

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