Netzwerken für mehr Nachhaltigkeit: Schüler*innen kommen im MKK ins Gespräch
Im Museum für Kunst und Kulturgeschichte haben sich Jugendliche zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung ausgetauscht. Hinter dem sperrigen Begriff steht u.a. die Frage: Welchen Fokus soll meine Schule bei Nachhaltigkeit setzen?
Schüler*innen, Lehrkräfte, Erziehungsberechtigte und Schulleitungen in Dortmund arbeiten daran, ihre Schulen fit für die Zukunft zu machen. Einen besonderen Schwerpunkt setzen dabei die „Fokusschulen für Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). An diesen sollen Schüler*innen lernen, zukunftsfähig zu denken und zu handeln – und somit auch eigenes Handeln zu reflektieren.
Am Dienstag, 5. März, kamen Akteur*innen von 24 Fokusschulen im MKK zusammen und diskutierten über BNE. Grundlage waren die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals), darunter „Hochwertige Bildung weltweit“ oder „Armut in jeder Form überall beenden“. Die insgesamt 60 Personen debattierten in einem „Barcamp“-Format, also in dynamischen Gruppen und mit agilen Methoden aus dem Projektmanagement.
Hintergrund der Fokusschulen
Über einen Projektzeitraum von drei Jahren entwickeln die Fokusschulen in Dortmund ein Profil, um Bildung für nachhaltige Entwicklung zuerst in den Schulen selbst zu verankern - und später in der gesamten Bildungslandschaft. Unterstützt werden sie vom Regionalen Bildungsbüro im städtischen Fachbereich Schule, etwa über Workshops und Netzwerkveranstaltungen.
Anhänge
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Barcamp-Format im MKK mit Dr. Anja Jungermann, Leiterin des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule, 3 MB, JPEG Quelle: Stadt Dortmund / Raya Bolduan