Mit allen Sinnen gegen Mobbing und Gewalt: Neue Ausstellung „Echt fair!“ sensibilisiert Schülerinnen und Schüler
„Echt fair!“ Unter diesem Titel lädt eine Ausstellung im Hans A (Hansastr. 6-10) seit heute dazu ein, sich interaktiv mit Mobbing, Gewalt unter Schüler*innen, Handymissbrauch und häuslicher Gewalt auseinanderzusetzen. Der Eintritt ist frei.
Jugendliche haben bis zum 6. Dezember die Möglichkeit, sich an sechs interaktiven Orientierungs-, Erlebnis- und Lernstationen lösungsorientiert mit Themen wie Gewalt, Gefühlen, Menschenrechten und Rollenbildern auseinanderzusetzen.
Die ersten Besucher*innen waren Schüler*innen der Gemeinschaftshauptschule am Hafen, begleitet von geschulten Lehrkräften. Das Fachreferat des Jugendamts und das Gleichstellungsbüro hatten die Lehrkräfte vorbereitet, damit die Themen nach dem Besuch im Unterricht vertieft werden können. Die Ausstellung eignet sich für Schüler*innen ab Klasse 5 und regt mit allen Sinnen dazu an, sich aktiv über partnerschaftliches und faires Verhalten in Beziehungen auseinanderzusetzen.
Das Gleichstellungsbüro hat die Ausstellung in Kooperation mit dem Fachreferat Beratung und Hilfe bei sexualisierter Gewalt im Jugendamt der Stadt Dortmund sowie in Kooperation mit der Schulaufsicht der Haupt- und Förderschulen organisiert. Die Ausstellung wurde durch die Berliner Interventionszentrale bei häuslicher Gewalt (BIG) initiiert und in Kooperation mit dem Präventionsbüro PETZE ins Leben gerufen. Weitere Beteiligte sind die Fachberatungsstellen zu sexualisierter Gewalt in der Stadt (freie und städtische Träger) sowie Studierende der TU Dortmund vom Institut für Sozialpädagogik.
Anhänge
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Die Schüler*innen der Hauptschule am Hafen waren heute die ersten Ausstellungsbesucher*innen., 2 MB, JPEG Quelle: Stadt Dortmund / Julia Chafik -
Viele Fachbereiche und Partner kooperierten für die Ausstellung "Echt Fair!", 3 MB, JPEG Begleiteten die Ausstellungseröffnung (von links): Holger Nolte (Schulamtsdirektor Hauptschulen), Dennis Neumann (Leiter Fachbereich Schule), Maresa Feldmann (Gleichstellungsbeauftragte), Annette Frenzke-Kulbach (Leiterin Jugendamt), Sabrina Beckmann (Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention), Verena Fernandes Dos Santos (Fachreferat Beratung und Hilfen bei sexualisierter Gewalt) sowie Heike Raffalski (Schulamtsdirektorin Förderschulen).Quelle: Stadt Dortmund / Julia Chafik -
Die Ausstellung im Hans A an der Hansastraße spricht alle Sinne an., 3 MB, JPEG Begleiteten die Ausstellungseröffnung (von links): Holger Nolte (Schulamtsdirektor Hauptschulen), Dennis Neumann (Leiter Fachbereich Schule), Maresa Feldmann (Gleichstellungsbeauftragte), Annette Frenzke-Kulbach (Leiterin Jugendamt), Sabrina Beckmann (Koordinierungsstelle Istanbul-Konvention), Verena Fernandes Dos Santos (Fachreferat Beratung und Hilfen bei sexualisierter Gewalt) sowie Heike Raffalski (Schulamtsdirektorin Förderschulen).Quelle: Stadt Dortmund / Julia Chafik