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Keltenstraße in Hörde präsentiert sich jetzt als komfortabler Fußweg zum PHOENIX See

Die Umgestaltung der Keltenstraße in Hörde ist nahezu abgeschlossen. Die kurze Sackgasse, die in einen Fußweg übergeht, ist nun eine attraktivere Verbindung zwischen dem Quartier Bickefeld und dem südlichen PHOENIX See.

An der Keltenstraße, die nördlich von der Hörder Phoenixseeallee abzweigt, stehen nur drei Häuser. Doch an ihrem Ende geht die kleine Sackgasse über in einen Fußweg, der über eine Treppe herunter zur Phoenixseestraße führt. Mit dem Bau des Ärztezentrums samt Apotheke an der Phoenixseestraße wuchs die Bedeutung dieser Verbindung zwischen den Quartieren Bickefeld und PHOENIX See. Ihre Gestaltung aber wurde dieser Bedeutung lange Zeit nicht gerecht.

Im Juni 2024 begann deshalb nach mehrjähriger Planungszeit und Beteiligung der Anwohner*innen der Umbau. Heute ist die Keltenstraße im südlichen Teil neu gegliedert: Statt der früher weitgehend zugeparkten Fläche gibt es nur noch zwei Parkplätze, die demnächst zwei Straßenbäume flankieren. Wo früher Straße und Bürgersteig getrennt waren, ist eine gepflasterte Mischverkehrsfläche entstanden. Fahrradbügel unterstützen die klimafreundliche Mobilität, eine Sitzbank gibt Gelegenheit für eine Pause. Auf einem Teil der Fläche findet sich zudem Außengastronomie.

Hörder Stadterneuerung

Im nördlichen Teil, am oberen Ende der Treppe, informiert eine Infostele aus Cortenstahl über die Geschichte des Bickefelds und Projekte der Stadterneuerung. Der anliegende Spielplatz wirkt zugänglicher, weil die zugehörige Grünfläche sich nun in den Straßenraum erstreckt. Die frühere „Hinterhofsituation“ ist damit behoben, der Spielplatz auch von der Hörder Phoenixseeallee besser zu sehen.

Die Treppe selbst ist erneuert und mit Schiebehilfen für Fahrräder, Rollatoren und Kinderwagen ausgestattet. Auch ein Absatz in der Mitte sowie mehrere Edelstahlgeländer machen es nun leichter, den Höhenunterschied zur Phoenixseestraße zu überwinden.

Mit dem Umbau der Keltenstraße durch Tiefbauamt und Grünflächenamt ist eines der letzten Bauprojekte der umfangreichen Hörder Stadterneuerung so gut wie abgeschlossen.

Die Kosten für den Umbau liegen bei 405.000 Euro. Der Bund, das Land Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund finanzieren diese Maßnahme als Teil des Programms „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“ gemeinsam.

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