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Infoabend zur Aufstellung des Bebauungsplanes Ap 233 – südlich Aplerbecker Bahnhofstraße

In Aplerbeck soll ein neuer Stadtraum wachsen mit Wohnen, Dienstleistung, Büros und viel Grün

Die Pläne für das Gelände südlich der Aplerbecker Bahnhofsstraße werden konkreter. Bei einem Infoabend am 16. Mai um 18 Uhr stellen die Stadt und der Investor das Vorhaben vor.

Die Fläche südlich der Aplerbecker Bahnhofstraße am Bahnhaltepunkt Dortmund-Aplerbeck soll neu genutzt werden. Das lang gezogene Plangebiet erstreckt sich auf etwa 500 Metern entlang der Bahntrasse. Das Gelände, das früher von der Bahn und von Gewerbebetrieben genutzt wurde, liegt schon länger brach.

Die Bezirksvertretung Dortmund-Aplerbeck, das Stadtplanungs- und Bauordnungsamt und der Investor laden am Donnerstag, 16. Mai 2024, 18 Uhr zu einem Infoabend in die Aula des Gymnasiums an der Schweizer Allee (Schweizer Allee 18 – 20, 44287 Dortmund) ein.

Der Bebauungsplan „Ap 233 - südlich Aplerbecker Bahnhofstraße“ soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Um- und Folgenutzung der Grundstücke schaffen. Die neuen Gebäude sollen so angeordnet sein, dass sie sich gut mit der angrenzenden Bebauung vertragen. Vorgesehen ist eine Mischung aus Wohnungen, Dienstleistungen und Büros, ergänzend zum Aplerbecker Stadtbezirkszentrum. Zugleich sollen öffentliche und private Freiräume für unterschiedliche Zielgruppen entstehen. Denkbar sind Gebäude mit bis zu drei, im zentralen Teilbereich stellenweise bis maximal vier Vollgeschossen denkbar. Nach erster Einschätzung könnten rund 120 Wohneinheiten entstehen.

Auch ein Spielplatz ist geplant

Das Quartier soll über die Aplerbecker Bahnhofstraße erschlossen werden. Der Zugang zum Bahnhaltepunkt Dortmund-Aplerbeck sowie eine Park+Ride-Stellplatzanlage mit zehn Kfz-Stellplätzen und etwa 30 Fahrradstellplätzen sollen sichergestellt bleiben. Der Westteil des Quartiers wird über die Bedastraße erschlossen.

Vorgesehen ist außerdem ein öffentlicher Spielplatz. Die sehr alten und imposanten Einzelbäume im westlichen und nordwestlichen Bereich des Plangebietes, eine Baumgruppe im mittleren nördlichen sowie Baumreihen im süd-östlichen Randbereich des Plangebietes sollen aus ökologischen und stadtgestalterischen Gründen erhalten bleiben.

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