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Gemeinsam in die Zukunft: Stadt Dortmund investiert in innovative Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten

Auch in Zukunft will die Stadt qualifizierte Arbeitskräfte gewinnen, um Dortmund nachhaltig zu gestalten. Dafür sollen in den kommenden beiden Jahren 400 Nachwuchskräfte eingestellt werden.

Die Stadt Dortmund bietet ein breit gefächertes Angebot von über 40 Ausbildungs- und Studiengängen, sowohl im kreativen Bereich als auch im handwerklichen und technischen sowie in der Verwaltung. Sie eröffnet jungen Menschen unabhängig von ihrem Bildungshintergrund oder ihren Interessen vielfältige Möglichkeiten. Dazu gehören auch 18 Berufe, bei denen die Bewerbung mit einem Hauptschulabschluss möglich ist. „Und das Beste ist, die Übernahmequote nach Ende der Ausbildung liegt bei uns bei nahezu 100 Prozent“, betont Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.

Ein wichtiger Schritt ist auch der geplante neue Studiengang „Bachelor of Science - Bauingenieurwesen“ im Jahr 2025, der dabei helfen soll, den Bedarf an Ingenieuren zu decken.

Fehlenden Abitur-Jahrgang ausgleichen

Eine Herausforderung für das Einstellungsjahr 2026 wird durch die Rückkehr zu G9 entstehen, also durch die Umstellung des gymnasialen Bildungsgangs von acht auf neun Jahre. Die Stadt Dortmund plant hier vorausschauend, um sicherzustellen, dass trotz der fehlenden Abiturient*innen auch in Zukunft ausreichend qualifizierte Nachwuchskräfte eingestellt werden können.

So soll 2025 ein Kompaktlehrgang zur Weiterbildung zur*zum Verwaltungsfachwirt*in für Quereinsteiger*innen eingeführt werden. Dieses Programm richtet sich an Bewerber*innen mit Berufs- oder Studienerfahrung, für die eine Ausbildung oder ein weiteres Studium zwar nicht mehr infrage kommen, die aber dennoch eine Tätigkeit in der Verwaltung anstreben. Während der Weiterbildung, finanziert von der Stadt Dortmund, erhalten die Teilnehmer*innen eine Vergütung und die Möglichkeit, im Anschluss bei der Stadt Dortmund zu arbeiten.

Interessierte können sich ab dem Sommer unter www.dortmund.de/karriere über die zahlreichen Ausbildungsplätze informieren und bewerben. Der Rat wird in seiner nächsten Sitzung über die Einstellung der Nachwuchskräfte entscheiden.