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Fachtag im Keuning.haus beleuchtet die gesundheitliche Folgen von Rassismus

Das Forum muslimische Zivilgesellschaft NRW (FmZ) lädt am Mittwoch, 26. Juni zu einem Fachtag im Keuning.haus ein. Im Fokus stehen die gesundheitlichen Auswirkungen des antimuslimischen Rassismus.

Anlässlich des „Tages gegen Antimuslimischen Rassismus“ veranstaltet das Forum muslimische Zivilgesellschaft NRW einen Fachtag unter dem Titel „Die unsichtbaren Narben: (Antimuslimischer) Rassismus und seine gesundheitlichen Folgen“. Von 10 bis 16:30 Uhr diskutieren Expert*innen und Betroffene im Keuning.haus (Leopoldstraße 50-58) über die gravierenden Auswirkungen von Diskriminierung auf die Gesundheit. Studien belegen, dass struktureller Rassismus im Gesundheitswesen häufig zu falschen Diagnosen und unzureichenden Behandlungen führt.

Preisverleihung und prominente Gäste

Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung des Marwa El-Sherbini-Preises. Dieser ehrt Personen oder Organisationen, die sich besonders gegen antimuslimischen Rassismus engagieren. Die Veranstaltung bietet zudem eine Plattform für Austausch und Vernetzung. Eingeladen sind unter anderem die Journalistin Asli Sevindim, Meral Thoms (Mitglied des Landtags NRW) und der Soziologe Aladin El-Mafaalani (TU Dortmund). Für humorvolle Unterhaltung sorgt das Springmaus Improvisationstheater aus Bonn.

Interessierte können sich bis zum 25. Juni über https://forms.office.com/r/hCv6fW0B3n anmelden. Weitere Informationen stehen unter https://linktr.ee/fmznrw zur Verfügung.

Der Fachtag ist ein Projekt des Aktionsbündnisses muslimischer Frauen e.V. und wird vom Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Für die Veranstaltung kooperiert das Dietrich-Keuning-Haus mit den Mitgliedern des „Forum muslimische Zivilgesellschaft NRW“.

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