Ein digitaler Lotse: Integreat-App des MigraDo erleichtert Neuzugewanderten seit vier Jahren die Orientierung
Die App bietet Informationen zu wichtigen Themen des Alltags - und das in 13 Sprachen. So hilft sie, sich schnell und einfach in der neuen Heimat zurechtzufinden. Sie erleichtert die Orientierung und baut Sprachbarrieren ab. Sozialdezernentin Birgit Zoerner betont die Bedeutung der Integreat-App für die Integration und Information von Zugewanderten: „Die Integreat-App übernimmt eine Art Lotsenfunktion und hilft Neuzugezogenen, sich schneller in Dortmund zurechtzufinden. Sie trägt dazu bei, die Integration von Zugewanderten zu erleichtern und ihnen das Leben in ihrem neuen Umfeld zugänglicher zu machen.“
Über 370.000 Zugriffe seit dem Start
Die Integreat-App wurde seit ihrer Einführung im Jahr 2021 bereits rund 370.000 Mal genutzt. Besonders hervorzuheben ist, dass die App bei Google-Suchen oft an oberster Stelle erscheint. Das ist besonders hilfreich, wenn Menschen in ihrer Sprache keine passenden Informationen finden. Integreat liefert dann schnell die benötigten Inhalte.
Echtzeit-Informationen direkt aufs Smartphone
Ein weiterer Vorteil der App: Sie muss nicht heruntergeladen werden. Nutzer*innen können sie direkt im Browser öffnen. So haben sie jederzeit Zugriff auf wichtige Informationen, ohne Speicherplatz auf ihrem Smartphone zu verbrauchen. Zudem erhalten sie aktuelle Nachrichten in 13 Sprachen als Push-Nachricht.
Vorschläge für Veränderungen sind willkommen
Um sicherzustellen, dass die Informationen immer aktuell sind, überprüft die Stadt Dortmund regelmäßig die Inhalte. Wer Veränderungen vorschlagen möchte, kann sich per E-Mail an integreat@stadtdo.de wenden.
Das vierjährige Bestehen der Integreat-App zeigt, wie Digitalisierung den Einstieg in Dortmund für Neuzugewanderte erleichtern kann. MigraDo setzt auch weiterhin auf digitale Angebote, um den Service für alle zu verbessern.
„Die Integreat-App ist ein gutes Beispiel dafür, wie moderne Technik und persönliche Beratung zusammenarbeiten, um Neuzugewanderten bestmöglich zu helfen“, betont Zoerner.