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Diskussionen im STADT_RAUM im MKK setzen kritische Impulse für die museale Praxis

Die Veranstaltungsreihe „Zukunft Museum – Kritische Impulse für die museale Praxis “ lädt monatlich zur Diskussion ein. Publikum, Kunstschaffende und Moderator*innen debattieren über die künftige Rolle der Museen. Der Eintritt ist frei.

Die Veranstaltungsreihe „Zukunft Museum“ im STADT_RAUM im Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK) bietet eine Plattform für kritische Reflexionen über die museale Praxis. Sie wirft Fragen auf nach Besitzverhältnissen, Entscheidungsmacht und der Rolle des Museums in gesellschaftlichen Debatten für soziale Gerechtigkeit. Kurator*innen, Vermittler*innen, Künstler*innen und Forschende kommen mit wechselnden Moderator*innen und dem Publikum ins Gespräch. Eine Teilnahme an den Diskussionen ist kostenfrei.

Kervin Saint Pere: „Das Nachleben des Kolonialismus als dekoloniale Ästhetik“

Die Reihe beginnt am Mittwoch, 10. April, 18 Uhr. Kervin Saint Pere beleuchtet das „Nachleben des Kolonialismus“ aus künstlerischer Perspektive und zeigt Wege auf, wie eine dekoloniale Praxis im Museum möglich wird. Moderation: Jeanne Mizero Nzakizabandi.

Patricia Vester: „Künstlerische Interventionen und rassismuskritische Bildungskonzepte“

Am Mittwoch, 15. Mai, 18 Uhr, präsentiert Patricia Vester Ansätze zur rassismuskritischen Kulturvermittlung und diskutiert die Bedeutung von künstlerischen Interventionen bei der Aufarbeitung Schwarzer Geschichte im Museum. Moderation: Carla de Andrade Hurst, ISD-Bund e. V.

Duygu Örs: „Recht auf Stadt - Recht auf Museum ...?!“

Am Donnerstag, 6. Juni, 18 Uhr, wirft Duygu Örs die Frage auf, wie das Museum als Ort der gesellschaftlichen Teilhabe gestaltet werden kann und welches Potenzial in der Verbindung zum „Recht auf Stadt“ liegt. Moderation: Prof. Dr. Renée Tribble, TU Dortmund.

Eine Fortsetzung der Reihe ist für Herbst 2024 geplant.

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