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Begleitung bei der Reise in die Arbeitswelt: Dortmund geht mit Fokus-Konferenz neue Wege

Fachkräftemangel trifft auf Jugendarbeitslosigkeit: Nie war es so wichtig wie heute, junge Menschen auf ihrer Reise von der Schule in die Arbeitswelt zu begleiten und sie sicher ans Ziel zu bringen. Dabei geht Dortmund völlig neue Wege.

Rund 200 Teilnehmer*innen trafen sich am 18. April zur ersten Dortmunder Fokus-Konferenz im Kongresszentrum der Westfalenhallen. Dabei kamen erstmals alle wichtigen Akteure zusammen, die den jungen Menschen auf ihrer Reise in den Beruf begegnen und die diese Reise (besser) gestalten wollen: Die Schüler*innen selbst, aber auch Lehrkräfte und Schulleitungen, Eltern, Schulsozialarbeiter*innen, Betriebsakquisiteure, Übergangslotsen, Berufsberater*innen, Ausbildungsvermittler*innen, freie Träger, Studienberatende, Unternehmensvertreter*innen, Auszubildende, Hochschulvertreter*innen und Studierende.

Gemeinsam und auf Augenhöhe besprachen sie einen Tag lang, wie man seine Kräfte für das gemeinsame Ziel bündeln kann. In Diskussionen, Barcamps und Workshops zeichneten die Teilnehmenden die Reise ins Berufsleben nach, identifizierten Hürden und erarbeiteten konkrete Projektideen, die über bereits bestehende Angebote hinausgehen.

Die besten Projektideen wählte das Plenum am Ende der Konferenz demokratisch eine Runde weiter. Sie werden im nächsten Schritt vom Beirat „Regionales Übergangsmanagement Schule-Arbeitswelt“ weiter bearbeitet.

Hintergrund

Im März 2023 hat der Beirat „Regionales Übergangsmanagement Schule-Arbeitswelt“ eine neue Gesamtstrategie zum Übergang von der Schule in die Arbeitswelt ins Leben gerufen. Zum Beirat gehören Vertreter*innen der Schulen und Hochschulen, der Unternehmen, der Kammern, der Agentur für Arbeit, des Jobcenters, des Deutschen Gewerkschaftsbundes Dortmund-Hellweg und städtische Akteure. Das gemeinsame Ziel lautet, den jungen Menschen den Übergang in die Arbeitswelt zu erleichtern.

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