Basteln, Bier und Bilder locken am Sonntag in die Museen
Am Sonntag bieten die Dortmunder Museen Programm für die ganze Familie. Basteln und Kunst kennen lernen – alles ist möglich bei Führungen oder Workshops.
Das Programm am Sonntag ist facettenreich – von der Führung bis zur Fahrradtour:
Führung zur traditionsreichen Bierstadt
Um 15 Uhr lädt das Brauerei-Museum (Steigerstr. 16) zu einer spannenden Führung ein, die innerhalb von 90 Minuten Eindrücke von der Blütezeit der Bierstadt Dortmund seit den 1950er-Jahren vermittelt. Führung 4,50 Euro pro Person, Eintritt frei. Anmeldung erwünscht: brauereimuseum-dortmund@radeberger-gruppe.de .
Laternen-Basteln und Familiennachmittag im Adlerturm
Schon im Mittelalter sind die Menschen mit Fackeln zu Ehren St. Martins durch die Straßen gezogen – das vermuten Historiker*innen zumindest. Basteln können am Sonntag Groß und Klein – und natürlich kunterbunte Laternen.
Beim Familiennachmittag im Kindermuseum Adlerturm (Günter-Samtlebe-Platz 2) reisen Kinder und ihre Familien zurück in die Zeit des Mittelalters. Zwischen 14:30 und 16:30 Uhr können sie spielen, basteln oder spannende Geschichten aus vergangener Zeit hören. Das Angebot kostet 3 Euro pro Person.
Offene Kreativwerkstatt im MKK
Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte (MKK), Hansastraße 3, lädt am Sonntag von 14 bis 17 Uhr zur offenen Kreativwerkstatt ein. Jugendliche und Erwachsene haben hier die Möglichkeit, frei zu experimentieren. Die Teilnahme beträgt 3 Euro pro Person.
Sammlungspräsentation „Kunst – Leben – Kunst“
Im Museum Ostwall im Dortmunder U findet um 15 Uhr eine kostenlose Führung durch die Sammlungspräsentation statt. Die Präsentation „Kunst – Leben- Kunst. Das Museum Ostwall gestern, heute, morgen“ zeigt anhand einer Auswahl von Werken der MO_Sammlung von der klassischen Moderne bis zur Gegenwart, wie Gründungsdirektorin Leonie Reygers das Alltagsleben in der Region Dortmund gestalten wollte. Außerdem vermittelt sie, wie sich die Künstler*innen der MO_Fluxus-Sammlung vom Alltagsleben inspirieren ließen, welche Rolle Autodidakt*innen und Kunstlaien dabei spielten und wie gesellschaftliche Debatten die MO_Sammlungspolitik von den 1950er-Jahren bis heute prägen.
Künstlerinnen im Expressionismus uns Fluxus
Das Museum Ostwall im Dortmunder U erforscht seinen Bestand und dessen Leerstellen. Die Sonderausstellung „Tell these people who I am – Künstlerinnen in Expressionismus und Fluxus“ ist von den Schwerpunkten der eigenen Sammlung inspiriert und zeigt auf der sechsten Etage des Dortmunder U Arbeiten von 30 Künstlerinnen aus zwei wichtigen Epochen des 20. Jahrhunderts. Um 13:30 Uhr startet eine Führung dazu im Eingangsbereich der sechsten Etage des Dortmunder U. Die Führung ist im Eintritt inbegriffen.
Anhänge
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Mitamachstation zur Filmemacherin Lotte Reiniger: Die Besucher*innen mit Hilfe von Folien und I-Pad einen eigenen Film basteln. Besonders junge Besucher*innen werden damit angesprochen., 2 MB, JPEG Quelle: Roland Baege -
Zum Thema Karneval werden im Kindermuseum Adlerturm bunte Masken gebastelt. , 2 MB, JPEG Quelle: Hannes Woidich -
Museumsführung im historischen Sudhaus im Brauerei-Museum, 65 KB, JPEG Quelle: Rottmannfoto