Preisverleihung
Helene Fischer spielt Rekordshow in Dortmund und erhält dafür "Goldene Westfalenhalle"
Fünfmal innerhalb einer Woche füllt Schlager-Ikone Helene Fischer die Ränge der Westfalenhalle und verdient sich damit eine besondere Auszeichnung. Als Ehrung dieser herausragenden Leistung verleiht Oberbürgermeister Thomas Westphal ihr im Namen der Hallen die "Goldene Westfalenhalle".
Vom 18. bis 23. April gastiert Helene Fischer in Dortmund und spielt in dieser Zeit herausragende fünf Konzerte. Hintergrund des spektakulären Show-Marathons ist die aufwendige Produktion. In ihrer diesjährigen "Rausch"-Tour hat sich die 38-jährige Sängerin erneut Unterstützung von der Akrobatengruppe "Cirque de Soleil" geholt.
Wie bei ihrer letzten Tournee 2018 reist sie deswegen mit einer Vielzahl an Personal, Technik und Equipment durch Deutschland, die Schweiz und Österreich. An den Spielorten verweilt sie mehrere Tage am Stück und spielt bis zu fünf Shows - nicht selten in ausverkauftem Haus.
Die Westfalenhallen zeigen sich stolz
Wie bei ihrer letzten Tournee 2018 reist sie deswegen mit einer Vielzahl an Personal, Technik und Equipment durch Deutschland, die Schweiz und Österreich. An den Spielorten verweilt sie mehrere Tage am Stück und spielt bis zu fünf Shows - nicht selten in ausverkauftem Haus.
Die Westfalenhallen zeigen sich stolz
Die Dortmunder Westfalenhalle freut sich umso mehr 2023 bereits zum zweiten Mal Anlaufstelle dieser Tausendsassa-Tour zu sein. Sie ist neben Köln und Oberhausen eine von nur drei Spielstätten in NRW. Und Dortmund hat noch mehr Glück: Aufgrund einer Verletzung mussten viele Termine verschoben werden, Dortmund jedoch nicht. Nach dem Tournee-Auftakt in Hamburg ging es also für Helene Fischer prompt weiter ins Ruhrgebiet.
Am Abend ihrer letzten Show in Dortmund, am 23. April, bekam Helene Fischer deswegen die "Goldene Westfallenhalle" von den Westfalenhallen Dortmund verliehen. Diese besondere Auszeichnung ging zuletzt an Peter Maffay für sein 50-jähriges Bühnenjubiläum und als Künstler mit den meisten Auftritten überhaupt in der Westfalenhalle. Davor erhielten diesen Preis Künstler wie James Last, Otto Waalkes und Udo Jürgens.
"Sie sind eine derjenigen, die die Halle jetzt das fünfte Mal in Folge füllt und das ist Grund genug für diesen Preis", so Oberbürgermeister Thomas Westphal zu Helene Fischer über ihre rekordverdächtige Show. Er übernahm die Verleihung des Preises kurz vor ihrem letzten Auftritt in den Dortmunder Hallen.
Bereits 2007 - zu Beginn ihrer Karriere - spielte Helene Fischer das erste Mal in Dortmund. Damals noch in der kleineren Halle, der heutigen Halle zwei. Seit 2011 bespielt die Schlager-Ikone die große Halle und ist nach 2018 nun schon zum zweiten Mal mit ihrer mehrtägigen Show vor Ort. Dass sie nach ihrer vierjährigen Tourpause, in der sie unter anderem Mutter geworden ist, wieder in Dortmund spielt, sei natürlich ein Aushängeschild, betonen die Westfalenhallen. Es besteht also die Hoffnung, dass Dortmund sich bei der nächsten Tour auch wieder auf Helene Fischer freuen darf.
Text: Laura Koscholke