Kooperation mit dem Handwerk
Schulterschluss gegen Schwarzarbeit
Die Stadt Dortmund, die Handwerkskammer und der Zoll planen verstärkte Zusammenarbeit gegen Schwarzarbeit.
Die Stadt Dortmund, die Handwerkskammer und der Zoll wollen bei der Bekämpfung von Schwarzarbeit künftig stärker zusammenarbeiten. Noch in diesem Jahr werde es dazu konkrete gemeinsame Verabredungen geben, sagte Ordnungs- und Rechtsdezernent Norbert Dahmen am Dienstag (24. Oktober) im Anschluss an eine gemeinsame Sitzung des Verwaltungsvorstands der Stadt Dortmund mit der Handwerkskammer Dortmund und der Kreishandwerkerschaft.
Thema der Gespräche war auch die kommunale Wärmeplanung, die die Stadt Dortmund und DEW21 gemeinsam mit dem Handwerk angehen. "In Dortmund sind wir froh, weit vor der Lage zu sein", so Oberbürgermeister Thomas Westphal mit Blick auf das geplante Wärmeplanungsgesetz.
Präsident der Handwerkskammer Dortmund.
Die Energie- und Mobilitätswende ist ohne das Handwerk nicht zu schaffen.
DEW21 hat bereits im Auftrag der Stadt Dortmund eine integrierte Netzplanung zum Ausbau und zur Verstärkung der Nah- und Fernwärme sowie der Stromnetze vorgelegt. Noch in diesem Jahr soll es eine Wärmeplanungskonferenz geben, bei der DEW21, das Handwerk und die Fachämter der Stadt Dortmund gemeinsam darüber beraten und die Wärmeplanung vorantreiben. "Dabei geht es zum einen darum, Handwerkern die Beratung ihrer Kunden zu ermöglichen. Zweitens brauchen wir für den Ausbau von Netzen Handwerker – da wird es einen Engpass geben", so der Oberbürgermeister.
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