Foto-Aktion
Private Fotos aus dem Fredenbaum gesucht – Präsentation beim Lichterfest
Der Fredenbaumpark gehört seit 125 Jahren zur Stadt und spielt im Leben vieler Dortmunder*innen eine wichtige Rolle. Die Stadt Dortmund bittet um Fotoerinnerungen aus dem Park. Beim Lichterfest sollen sie in Szene gesetzt werden.
Das Foto vom legendären Grillnachmittag, der Schnappschuss mit der Tochter, die gerade das Laufen lernt – oder Bilder vom Bötchenfahren mit der Oma. Erinnerungen, die man nicht vergisst. Genau solche Momente sucht das Team vom Grünflächenamt für eine schöne „Slideshow“ auf großer Leinwand. Das soll zeigen: Der Park gehört allen Dortmunder*innen.
Die schöne grüne Lunge ist vor allem für die Menschen in der Nordstadt ein wichtiger Teil ihres Alltags. Und dieser Alltag soll ganz bewusst zum 125. Geburtstag gezeigt werden. Wer mit seinen persönlichen Bildern Teil dieser kleinen Show sein möchte, sendet seine Bilder einfach ein und kann die eigenen Erinnerungen auf diese Weise mit anderen teilen.
Fotosuche wird verlängert
Dortmunder*innen können ihre schönsten Fotos aus dem Fredenbaum mit der Familie – früher oder heute – nun noch bis zum 1. September hochladen. Das darf gerne auch weitererzählt werden.
Vielleicht gibt es in alten Fotoalben noch Bilder aus den 1980er- oder den 1950er-Jahren, die den Familienausflug zeigen oder bei einer Veranstaltung im Park entstanden sind. Die Fotoschätze können online über die Website der Stadt Dortmund hochgeladen werden unter: dortmund.de/125jahrefredenbaum.
Die Foto-Show soll dann beim Lichterfest im Fredenbaumpark am 14. September gezeigt werden. Eine große Bühne also für viele schöne Bilder. Auch viele Bilder, die das Stadtarchiv gesammelt hat, werden dabei gezeigt.
Von der Schweinemast zum Teufelsrad
Der Fredenbaumpark hat eine lange und spannende Geschichte: Diente er einst als Quelle für Brennholz und als Standort für die Schweinemast, entwickelte er sich mit Beginn der Industrialisierung zum beliebten Freizeitziel für die durch harte Arbeit geplagte Stadtbevölkerung. Zeitweise war er Heimat des schillernden Luna-Parks, einem Freizeitpark, der 1912 mit für diese Zeit spektakulären Attraktionen wie einer Wasserrutsche, dem Teufelsrad und einem Hippodrom die Besucher*innen in Scharen anlockte.
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