Schulplätze für alle
Junge Neu-Dortmunder*innen sollen weiterhin in Hörde und am Westpark lernen
Seit 2022 gehen neu zugereiste Kinder im Heinrich-Schmitz Bildungszentrum am Westpark zur Schule, seit 2023 auch in der ehemaligen Frenzelschule in Hörde. Dadurch konnte die Stadt bis zum Ende des Schuljahres 2023/24 zusätzlich 242 Schüler*innen einen Schulplatz anbieten. Diese beiden Teilstandorte sollen weitere zwei Jahre zur Verfügung stehen.
Die Stammschulen sind hier das Stadtgymnasium, das Käthe-Kollwitz-Gymnasium, die Marie-Reinders-Realschule und die Konrad-von-der-Mark-Schule. Neben Deutsch wird am Westpark und am Standort Frenzelschule beispielsweise Sport, Biologie und Kunst unterrichtet.
Nach zwei Jahren in den Willkommensklassen wechseln die Schüler*innen in den Regelunterricht der Sekundarstufe I oder des Berufskollegs. Wenn die Teilstandorte weiterhin zur Verfügung stehen, kann die Stadt auch in den kommenden beiden Jahren zusätzliche Schulplätze für neu zugereiste Schüler*innen zur Verfügung stellen.

Oberstufe des Goethe-Gymnasiums soll zum Entenpoth wechseln
Auch das Goethe-Gymnasium hat bereits einen Teilstandort: Am Entenpoth 34 lernen derzeit die neu zugewanderten Schüler*innen der Willkommensklassen. Aktuell sind das 49 Kinder in drei Klassen. Sie sollen im nächsten Schuljahr zum regulären Schulstandort des Goethe-Gymnasiums in der Stettiner Straße wechseln .
Dafür soll die Oberstufe vorübergehend am Entenpoth 34 in Hörde unterkommen. Drei zusätzliche Räume sollen den Oberstufenschüler*innen bis zum Ende des Schuljahres 2025/26 zur Verfügung stehen.
Das Dienstleistungszentrum Bildung (DLZB) ist die Anlaufstelle im Fachbereich Schule der Stadt Dortmund für alle, die eine Frage rund um Bildung haben. Es unterstützt neu zugereiste Schüler*innen und deren Eltern bei der Suche nach einem passenden Schulplatz.