Sport & Freizeit
Eine Seite der Medaille: Erfolgreiches Olympia-Quintett steht jetzt im Goldenen Buch
Ihre Leistungen sind Dortmund Gold wert. Vier der fünf Dortmunder Medaillengewinner*innen bei den Olympischen Spielen und den Paralympics in Paris haben sich auf Einladung von Oberbürgermeister Thomas Westphal am Mittwoch im Rathaus in das Goldene Buch der Stadt eingetragen.
Informationen zum Datenschutz von dortmund.de finden in der städtischen Datenschutzerklärung.
Tabea Schendekehl, Leonie Menzel und Pia Greiten holten olympisches Bronze im Ruder-Doppelvierer. Bei der Feierstunde fehlte Pia Greiten, die krankheitsbedingt absagen musste. Ebenfalls Bronze gewannen bei den Paralympics der Dortmunder Ruderer Jan Helmich im Mixed-Doppelzweier und der Schwimmer Maurice Wetekam über 100 Meter Brust.
In seiner Laudatio betonte OB Westphal: „Der Eintrag ins Goldene Buch ist eine Ehre für Sie und natürlich für die Stadt. Als erfolgreiche Olympionikinnen und Olympioniken sind Sie ein besonderes Aushängeschild für Dortmund. Angesichts des intensiven Trainings und des großen mentalen Drucks, dem Sie standhalten mussten, haben Sie eine großartige Leistung erbracht. Im Namen der Stadtgesellschaft ein großes Dankeschön für Ihren persönlichen Einsatz und die herausragende Form, Dortmund in der Welt zu vertreten.“
Ziel: Olympia 2024 in der Rhein-Ruhr-Region
Der Oberbürgermeister sprach sich dafür aus, den Breiten- und den Spitzensport finanziell sowie durch bessere Infrastruktur stärker zu unterstützen. Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit und warb erneut für seinen Vorstoß, die Olympischen Spiele 2040 in der Rhein-Ruhr-Region auszurichten: „Wir glauben, wir können das so gut, wie die Pariser es gezeigt haben. Natürlich wissen wir, dass auch andere große deutsche Städte Olympia-Ambitionen haben. Aber die Region wäre endlich einmal an der Reihe, um zu zeigen, was sie kann.“
Weitere Nachrichten
In Dortmunds Partnerstadt Novi Sad ist am 1.11. das Vordach des Hauptbahnhofes eingestürzt. Es gibt Tote und Verletzte.
Die Sport- und Freizeitanlagen in Dortmund sollen auch im kommenden Jahr attraktiv bleiben oder (noch) schöner werden.