Veranstaltungskalender

Vortrag: Formen des gegenwärtigen Antisemitismus. „Schuldkult“, documenta fifteen und der 7. Oktober

Do 21. November 2024
19:00 Uhr
Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Steinstr. 50
44147 Dortmund
Kostenfrei

Die Delegitimierung Israels und historische Relativierungen zählten stets zum Repertoire des Antisemitismus nach der Shoah. Doch heute brechen sich diese Phänomene mit erstaunlicher Macht lagerübergreifend und international Bahn. Während klassische Nationalisten behaupten, die Deutschen würden mittels „Schuldkult“ daran gehindert, ein „souveränes Volk“ zu sein, skandieren selbsterklärte Progressive „Free Palestine from German Guilt“. Der Vortrag geht den Elementen dieser neuen Weltanschauung und ihren impliziten Konsequenzen nach. Dr. Volker Weiß ist Historiker und Autor der Süddeutschen Zeitung.

Eintritt frei

Kooperation: Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V.

Vortrag / Lesung Rechtsextremismus Studium, Wissenschaft & Forschung

Veranstaltungsort

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Steinstr. 50
44147 Dortmund
Öffnungszeiten:
  • Dienstag
    bis
  • Mittwoch
    bis
  • Donnerstag
    bis
  • Freitag
    bis
  • Samstag
    bis
  • Sonntag
    bis
  • Montag
    Geschlossen

Anfahrt: Die Gedenkstätte befindet sich am Nordausgang des Hauptbahnhofs, zwischen dem Auslandsinstitut und dem Cinestar. Gebührenpflichtige Parkplätze für Bus und Pkw sind in der Nähe vorhanden. Wir empfehlen die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Veranstalter

Jüdische Kultusgemeinde

Anschrift und Erreichbarkeit
Anschrift:
Prinz-Friedrich-Karl-Str. 9
44135 Dortmund

Veranstaltungen an diesem Ort

Alle Termine
zur Veranstaltung Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der Steinwache

2 Termine

So 3. November 2024
14:30 bis 16:00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der Steinwache

In der öffentliche Führung wird auch die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ vorgestellt.

zur Veranstaltung Rolf Fischer und Katharina Wojatzek: Der Novemberpogrom 1938 in Dortmund
Foto einer brennenden Synagoge (schwarz-weiß)
Bild: H.Chmielarz
Do 14. November 2024
19:00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Rolf Fischer und Katharina Wojatzek: Der Novemberpogrom 1938 in Dortmund
zur Veranstaltung Dortmund und der Holocaust

2 Termine

So 17. November 2024
14:30 bis 16:00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Dortmund und der Holocaust

Öffentlicher Stadtrundgang zu Orten, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung der 1930er Jahre sowie zum Holocaust haben.

zur Veranstaltung Volker Weiß: Formen des gegenwärtigen Antisemitismus. »Schuldkult«, documenta fifteen und der 7. Oktober
Do 21. November 2024
19:00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Volker Weiß: Formen des gegenwärtigen Antisemitismus. »Schuldkult«, documenta fifteen und der 7. Oktober

Der Vortrag geht den Elementen einer neuen Weltanschauung und ihren impliziten Konsequenzen nach.

zur Veranstaltung Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der Steinwache

2 Termine

So 1. Dezember 2024
14:30 bis 16:00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Einführung in die Geschichte und die Dauerausstellung der Steinwache

In der öffentliche Führung wird auch die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ vorgestellt.

zur Veranstaltung Dr. Christoph Kreutzmüller: Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz
Do 12. Dezember 2024
19:00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Dr. Christoph Kreutzmüller: Die fotografische Inszenierung des Verbrechens. Ein Album aus Auschwitz

Buchvorstellung des Bildbands der drei Historiker Tal Bruttmann, Stefan Hördler und Christoph Kreutzmüller.

zur Veranstaltung Dortmund und der Holocaust

2 Termine

So 15. Dezember 2024
14:30 bis 16:00 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache

Dortmund und der Holocaust

Öffentlicher Stadtrundgang zu Orten, die einen Bezug zur antisemitischen Verfolgung der 1930er Jahre sowie zum Holocaust haben.