Westfälisches Schulmuseum

Das Gebäude des heutigen Schulmu­seums wurde 1905 fertiggestellt, und kurz darauf zog die Hohenzollernschule ein. 1922 wurde sie in Goetheschule umbenannt, und 1939 erfolgte eine weitere Umbenennung in Gustav-Freytag-Schule. Ab 1946/47 wurde sie zur Mädchen-Mittelschule und 1948 nach Droste-Hülshoff – zunächst als Mittelschule und später als Realschule – benannt. 1973 zog die Fachhochschule für Verwaltung in das Gebäude ein, gefolgt von der Tremonia-Sonderschule in den 1980er-Jahren. Schließlich fand 1990 das Schulmuseum hier seinen Platz.

Da das Westfälische Schulmuseum ab dem Jahr 2026 aufgrund des bevorstehenden Umbaus seine Türen schließen wird, wollen wir am diesjährigen Denkmaltag nicht nur über die Vergangenheit erzählen, sondern auch einen Ausblick in die Zukunft geben. Das Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ bietet den kleinen und großen interessierten Besucher*innen die Möglichkeit einerseits die vielfältige Geschichte des Hauses revue passieren zu lassen und sich andererseits darüber zu informieren, was das Haus, das während der letzten 120 Jahre immer wieder seine Beständigkeit und Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt hat, in Zukunft „miterleben“ wird. Auf diese Weise wird man selbst Zeitzeug*in der Geschichte und kann vom Schulmuseum vor seinem Umbau in der Zukunft berichten.

Programm am Sonntag

• Programm am Sonntag
  11.30 und 13.00 Uhr
  Führung „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte: Die Wandlungsfähig­keit des Schulmuseums“ mit Rabea Kern (studentische Mitarbeiterin), Dauer ca. 45 min.

Merkmale: Besichtigung vor Ort, kinderfreundlich