Baukunstarchiv NRW
Zeitzeugen können etwas von vergangenen Zeiten erzählen. Bauten sind als Zeitzeugen besonders verlässlich, denn Steine können nicht lügen. In dieser Hinsicht sind sie in jedem Fall ein „Wahr-Zeichen“. Doch Steine können bekanntlich auch nicht reden. Also müssen wir sie „zum Reden“ bringen – und dabei ist es durchaus fraglich, ob wir sie richtig interpretieren. Das Haus des Baukunstarchivs NRW mit seiner langen Transformationsgeschichte – vom Oberbergamt 1875 über das städtische Kunst- und Gewerbemuseum 1911 bis zum Museum am Ostwall 1956 – hat für solche Interpretationen eine äußerst vielfältige Bausubstanz zu bieten.
Programm
13.00–17.00 Uhr
Geöffnet bei freiem Eintritt.
Ausstellung „Impulse – Baukunst der Industriekultur“. In der Dauerausstellung geht es nicht nur um Industriearchitektur, sondern um die Impulse, die von der im Ruhrgebiet omnipräsenten Industrie auf alle Bauaufgaben sowie von der Baukunst auf die Industriearchitektur ausgingen.
13.00 und 14.00 Uhr
Führung zum Haus am Ostwall 7 mit Prof. Dr. Wolfgang Sonne, Wissenschaftlicher Leiter des Baukunstarchivs NRW. In seiner knapp 150-jährigen Geschichte hat das Gebäude einen mehrfachen Nutzungswandel vollzogen, den das Haus in seinen unterschiedlichen Bestandteilen eindrucksvoll bezeugen kann, Dauer ca. 30 min, Treffpunkt im Reinoldi-Lichthof.
15.00 Uhr
Führung „Impulse – Baukunst der Industriekultur“ mit Dr. Ruth Hanisch, Dauer ca. 30 min, Treffpunkt im oberen Umlauf.
16.00 Uhr
Führung für Kinder „Impulse – Baukunst der Industriekultur“ mit Dr. Ruth Hanisch, Dauer ca. 30 min, Treffpunkt im oberen Umlauf.
Merkmale: Besichtigung vor Ort, barrierefrei zugänglich
Veranstalter: Baukunstarchiv NRW
Haltestellen: Reinoldikirche (U), Fußweg ca. 5 min; Heiliger Weg, Fußweg ca. 5 min
Veranstaltungsort
Baukunstarchiv NRW
Anschrift und Erreichbarkeit44135 Dortmund
Veranstalter
Baukunstarchiv NRW
Anschrift und Erreichbarkeit44135 Dortmund